Lokalsport Merkur gelingt Auftakt nach Maß

Kleve · Basketball-Landesliga: Die Klever Korbjäger gewinnen mit 71:53 gegen FSV Jüchen.

 Merkur Kleve: Hinten von links: Nikola Radic, Dan Muriariu, Jan Hommles, Martin Willemsen, Alexander Kacar, Florian Kalkes, Mariyan Yuliyanov; vorne von links: Jan-Jacob Herter, Marek Daute, Someo Selmanay, Christos Tsironis, Danijel Radic, Davor Radic.

Merkur Kleve: Hinten von links: Nikola Radic, Dan Muriariu, Jan Hommles, Martin Willemsen, Alexander Kacar, Florian Kalkes, Mariyan Yuliyanov; vorne von links: Jan-Jacob Herter, Marek Daute, Someo Selmanay, Christos Tsironis, Danijel Radic, Davor Radic.

Foto: van Offern

Ein Auftakt nach Maß gelang den Basketballern des VfL Merkur Kleve in die neue Landesligasaison. Unter eigenen Körben in der Sporthalle des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums bezwang die Mannschaft um ihren neuen Trainer Nikola Radic den FSV Jüchen am Ende deutlich mit 71:53. Zwar konnten die Gäste die ersten beiden Punkte des Spiels für sich verzeichnen. Doch das war dann auch die einzige Führung für den FSV in der gesamten Partie. Denn die Gastgeber fanden nun ihren Spielrhythmus. In der Defensive wurden die Räume konsequent geschlossen und die Gäste fanden kaum freie Wurfmöglichkeiten. Im Angriff spielten die Merkurianer geduldig und ließen den Ball sehr gut laufen. Dadurch ergaben sich immer wieder freie Positionen, die besonders aus der Mitteldistanz dann auch konsequent genutzt wurden. Nach dem ersten Vierten führe der VfL bereits mit 17:7.

Im zweiten Spielabschnitt fanden dann auch die Gäste endlich ins Spiel und konnten, besonders in der Offensive, ihr Spiel besser durchbringen. Bis auf 21:22 nach 16 Spielminuten verkürzte Jüchen den Rückstand. Doch Merkur ließ sich davon nicht beeindrucken und konnte bis zum Seitenwechsel wieder mit 32:26 in Führung gehen.

Nach dem Seitenwechsel drehten die Gastgeber auf. Angeführt vom überragenden Davor Radic, der nun fast alle seine Versuche aus der Weit- und Mitteldistanz in der gegnerischen Reuse versenkte, baute der VfL seine Führung Punkt um Punkt aus. Dabei gelangen Radic allein 22 von insgesamt 28 erzielten Punkten der Gastgeber in diesen zehn Spielminuten. Dabei fand der Gegner in dieser Phase fast kein Gegenmittel um den bosnischen Distanzschützen unter Kontrolle zu bringen. Und so führten die Gastgeber vor dem Schlussviertel bereits mit 23 Punkten Vorsprung (60:37). Und auch zu Beginn des Schlussviertel ließ die Konzentration im Klever Team nicht nach. Trainer Radic nutzte weiterhin konsequent die Tiefe seines Kaders aus und ließ alle zwölf Spieler zum Einsatz kommen ohne dass es einen sichtbaren Bruch im Spiel seiner Mannschaft gab. Am Ende feierte der VfL einen verdienten 71:53-Heimerfolg und damit die ersten beiden Punkte in der neuen Spielzeit.

Merkur Kleve: Muriariu, Dav. Radic (32), Herter, Selmanay, M. Daute (4), Kalkes (7), Tsironis (3) Willemsen (1), Kacar (4), Hommels (7), Dan. Radic, Yuliyanov (3)

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort