Tischtennis Mitwirken von Gramser noch fraglich

Kleve · Tischtennis-Verbandsliga Herren: TTV Hamborn - DJK Rhenania Kleve (morgen, 12 Uhr, Mattlerbusch).

 Andre Gramser von der Klever Rhenania.

Andre Gramser von der Klever Rhenania.

Foto: Gottfried Evers

Bei derzeit vier Zählern Rückstand auf Spitzenreiter TTV Metelen stehen sowohl Rhenania Kleve als auch der Duisburger Fusionsclub TTV Hamborn unter Zugzwang. Nur mit einem doppelten Punktgewinn können sich die beiden Verfolger weiterhin Hoffnungen auf die Meisterschaft machen. "In Hamborn wird es sehr schwer zu gewinnen, da immer viele Zuschauer ihre Mannschaft lautstark unterstützen", sagt DJK-Spitzenspieler Johannes Kirchner, dessen Mannschaft Jens Westerbeck nicht zur Verfügung steht. Hinter dem Mitwirken von Andre Gramser steht noch ein Fragezeichen.

Keine leichte Aufgabe also für Kleve, zumal der letztjährige Tabellenachte in der Rückrunde alle Begegnungen gewann und in heimischer Umgebung nichts unversucht lassen dürfte, um sich für die Niederlage im Hinspiel zu revanchieren. In der Schwanenstadt fiel die Entscheidung zugunsten der Mannschaft um Simon Jansen erst in den beiden letzten Begegnungen. Andre Gramser und die Doppelpaarung Andreas Bolder/Kirchner blieben nach einer 2:0-Satzführung jeweils im Entscheidungsdurchgang vorne und ließen die Rhenania nach über vierstündiger Spieldauer mit 9:7 (36:35-Sätze) siegreich vom Tisch gehen.

Gefordert ist beim zweiten direkten Vergleich vor allem das mittlere Paarkreuz. Michael Volkmann und Manfred Müller mussten sich in der Rückrunde in 15 Begegnungen bislang erst einmal geschlagen geben. Neben Spitzenspieler Erdal Atmaca, der in der Saison 2006/07 dem Meisterteam der Klever Rhenania angehörte, das sich bereits fünf Spieltag vor Saisonabschluss den Aufstieg in die Verbandsliga gesichert hatte, dürften Patrick Schüring (Brett zwei), Wilhelm Kieselmann (Brett fünf) und Orhan Aydin (Brett sechs) das Hamborner Team vervollständigen.

(RP)
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