Das erste Endspiel steht heute Abend an: Zu Gast beim RSV Praest ist die Mannschaft von Trainer Thomas Erkens zum Siegen verdammt, wie der Coach deutlich macht. "Die Situation wird immer schwieriger. Wir brauchen drei Punkte in Praest, für uns ist das ein Alles oder Nichts-Spiel. Praest besitzt eine gute Mannschaft und befindet sich zudem im Aufwind. Entsprechend schwer wird es für uns, auch wenn ich Chancen sehe, um zu punkten", sagt Erkens. Der RSV Praest, der mit 33 Punkten ebenfalls noch mitten im Abstiegskampf steckt, konnte zuletzt zwei Siege einfahren, darunter vor drei Tagen gegen den abstiegsbedrohten SV Spellen (3:0).

Personell hat sich die Lage bei der Alemannia leicht verbessert: Andre Kamps ist wieder dabei und soll für Stabilität sorgen, auch auf die Rückkehr von Angreifer Simon Olfen hoffen die Pfälzer. Und der Spielertrainer selbst, der zuletzt verletzungsbedingt fehlte, hofft ebenfalls darauf, in Praest seinem Team wieder aktiv helfen zu können.