Fußball-Landesliga: VfL Repelen - SV Hö.-Nie. II (morgen, 15 Uhr). Mit Luca Plum, Christian Auclair und Christian Umbach war das Verletztenlager der Jungbullen schon nicht klein, die Verletzungen von Dennis Sengbusch und Tim Hüwels aus dem Heimspiel gegen Speldorf erschweren die Schlussphase für den Tabellenletzten nun aber zusätzlich. Und so ist es wohl der sprichwörtliche "Gang auf dem Zahnfleisch", der das Team von Daniel Beine morgen zum VfL Repelen führt. "Mit Repelen erwartet uns auf Kunstrasen eine andere Aufgabe als in der vergangenen Woche. Ich rechne mit einem Gegner, der sehr kompakt stehen wird, deswegen müssen wir unsere Chancen konsequent nutzen", sagt der SV-Spielertrainer. Gegen einen kompakten Gegner sei es besonders wichtig, Gegentore zu vermeiden. Um das zu schaffen, müsse Hö.-Nie. die sehr guten Einzelspieler, die Repelen besitzt, in den Griff bekommen.

Von Kompaktheit und wenigen Torchancen war schon das Hinspiel auf dem Acker geprägt. Nach viel Geplänkel auf beiden Seiten und einem verschossenen Elfmeter der Hausherren im ersten Durchgang geriet Hö.-Nie. zu Beginn der zweiten Hälfte in Unterzahl, sicherte sich jedoch in der Schlussphase mit einem Freistoßtor (Beine, 88.) den Sieg. Neben der späten Niederlage aus dem Hinspiel dürften die Repelener vor allem durch ihre letzten Resultate angespornt werden: Nach überraschenden Punkteteilungen gegen die Liga-Favoriten VfB Homberg und 1. FC Kleve musste Repelen zuletzt eine herbe 0:4-Niederlage gegen Straelen sowie das Pokal-Aus gegen den Bezirksligisten Scherpenberg hinnehmen.