Motorsport Traum von Herbert Dercks wird beim Eifel-Festival wahr

Kleve · Herbert Dercks, Mitglied der Racing-Fans Hasselt, verfolgte seit fünf Jahren einen Traum. Bei einem Besuch des Eifel-Rallye-Festivals in Daun erlebte der Motorsport-Anhänger Autos aus einer Zeit, in der er noch selber aktiv Rallye fuhr und Walter Röhrl Weltmeister wurde. Schnell war für Dercks klar, dass er sich ein solches Auto aufbauen wollte. Gesagt, getan - und Ende Juli war er dann aktiver Teil dieses Rallye-Festivals.

Dazu verwandelte sich die Innenstadt von Daun und die umliegende Vulkaneifel in ein riesiges Festival-Gelände. Im Mittelpunkt 150 Fahrzeuge aus fünf Jahrzehnten Rallye-Geschichte, gesteuert von begeisterten Teams. Es drehten aber auch Profis an den Lenkrädern, die ein Wiedersehen mit ihren früheren Arbeitsgeräten feierten. An der Spitze fuhren mit Schirmherr Walter Röhrl, Hannu Mikkola, Stig Blomquist, Timo Salonen vier ehemalige Rallye-Weltmeister und mit Sandro Munari der Weltpokalsieger des Jahres 1977. Herbert Dercks, der nach 25 Jahren wieder an einer Rallye teilnahm, fuhr mit seinem Neffen Thorsten Dercks in der Vorwagengruppe. Unterstützt wurden sie vom Service-Team Wolfgang Witzke und Kevin Rütjes. Bis aufs Durchchecken des Autos nach den Prüfungen verlief alles reibungslos.

Glücklich und zufrieden wurden schließlich nach Rallye-Ende Pilot und Beifahrer Dercks von den mitgereisten Josef Daams, Vorsitzender der Racing-Fans Hasselt, sowie Erich und Edmund Gertzen in Empfang genommen.

(poe)
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