Fußball Ungewissheit über Platz zwei

Kleve · Fußball-Kreisliga B 1: TuS Kranenburg und SV Bedburg-Hau duellieren sich.

Noch herrscht Ungewissheit, ob der zweite Tabellenplatz, um den sich TuS Kranenburg und SV Bedburg-Hau streiten, zur Teilnahme an einer Aufstiegsrelegation berechtigt. Abhängig ist die Ausscheidungsrunde davon, dass eine und nur eine Mannschaft aus dem Fußballkreis Kleve-Geldern aus der Bezirksliga absteigt. Derzeit steht Broekhuysen auf einem Abstiegsplatz, während der SV Sevelen nur einen Punkt über der Linie steht.

TuS 07 Kranenburg - SSV Reichswalde. Nach dem 1:1 bei der SGE Bedburg-Hau möchte die Elf aus Kranenburg zurück auf die Gewinnerstraße finden. "Wir haben fleißig trainiert und sind darauf aus, das bestmögliche Ergebnis einzufahren", sagt TuS-Trainer Dragan Vasovic. Nach dem letzten Spieltag beträgt der Vorsprung auf die SV Bedburg-Hau einen Punkt. Die TuS hat es also in der eigenen Hand, am Ende der Spielzeit auf dem zweiten Rang zu stehen. Ein Sieg gegen den SSV wäre ein großer Schritt in Richtung Vize-Meisterschaft. Unterschätzen möchte Vasovic den Gegner auf keinen Fall: "Die Gäste haben nichts zu verschenken. Nach den guten Ergebnissen sind wir gewarnt. Wir gehen die Aufgabe gegen den SSV Reichswalde mit dem nötigen Respekt an."

SV Bedburg-Hau - SV Rindern II. Vor Saisonbeginn wurde die SV Bedburg-Hau als großer Favorit auf den Aufstieg gehandelt. Nach der schwachen Rückrunde rutschte die SV auf den zweiten Rang ab und verhalf der Rheinwacht aus Erfgen zur Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Kreisliga A. Kurz vor dem Ende der Saison droht die SV sogar gänzlich leer auszugehen. Nach der Niederlage bei der SG Keeken/Schanz ist die Elf von Trainer Lars van Rens auf den dritten Tabellenrang abgerutscht. Auch wenn die SV es nicht mehr in eigener Hand hat, möchte man alles dafür geben, um doch noch an Kranenburg vorbeizuziehen und somit die Chance auf die eventuelle Relegation zu wahren. "Wenn man von neun Partien nur zwei gewinnt, stellt sich die Frage, ob wir weiterhin die Favoritenrolle inne haben", sagt SVB-Trainer Lars van Rens. "Die Spieler müssen jetzt zeigen, wohin der Weg führen soll. Wir möchten in den letzten beiden Spielen Schadensbegrenzung betreiben und zunächst einmal das Spiel gegen Rindern gewinnen." Für den Trainer, der die SV am Saisonende verlassen wird, ist die Partie gegen den SV Rindern das letzte Heimspiel.

Die übrigen Partien: BV DJK Kellen II - DJK Rhenania Kleve (heute, 16 Uhr), SV Schottheide-Frasselt - SV Rheinwacht Erfgen, SV Siegfried Materborn - VfR Warbeyen. Anstoß: Wenn nicht anders angegeben am Sonntag, 15 Uhr.

(stebe)
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