Handball UTuS-Handballerinnen vor großer Hürde

Kleve · Mit zwei Heimspielen gehen die hiesigen Handballerinnen in der Landes- und Bezirksliga ins Wochenende.

 Jörn Janhsen, früherer Coach des Uedemer TuS, übernahm im Spiel gegen Hamborn 07 das Coachen der Mannschaft.

Jörn Janhsen, früherer Coach des Uedemer TuS, übernahm im Spiel gegen Hamborn 07 das Coachen der Mannschaft.

Foto: Klaus-Dieter Stade

Landesliga Frauen: Uedemer TuS - TV Bruckhausen (heute, 16 Uhr, Sporthalle Meursfeldstraße). Die erste Begegnung nach der Trennung von Trainer Markus Verwimp überstanden die Uedemer Handballerinnen erfolgreich. Was allerdings auch zu erwarten war, da mit Hamborn 07 der Tabellenletzte zu Gast war. Nach anfänglicher Nervosität lag der UTuS zum Seitenwechsel mit 10:7 in Front, konnte den Aufwärtstrend nach dem Wiederanpfiff allerdings nicht nahtlos fortsetzen. So konnte der Tabellenletzte aus dem Duisburger Norden stets in Schlagdistanz bleiben. Dadurch entwickelte sich die Partie bis zum Ende zu einer Zitterpartie, die die UTuS-Handballerinnen aufgrund ihrer kämpferischen Qualitäten schließlich mit 18:17 für sich entschieden. Auf den Kampfgeist der Mannschaft setzen die Uedemer auch heute Nachmittag. Der wird auch nötig sein, um dem Tabellenführer TV Bruckhausen das Leben schwer zu machen. Vielleicht ist aber für die Uedemerinnen mehr drin, als sie derzeit glauben. Das Hinspiel verlor der UTuS allerdings klar mit 19:27.

Bezirksliga Frauen: VfL Merkur Kleve - TV Issum II (morgen, 17 Uhr, Hanse-Realschule Emmerich). Das Merkur-Team von Coach August Bockenhüser will nach dem Sieg gegen die Zweitvertretung der HSG Wesel am vergangenen Wochenende erneut gewinnen und sich damit in der Tabelle weiter nach vorne arbeiten. Bockenhüser setzt gegen den Tabellenletzten darauf, "dass bei uns wie im bisherigen Saisonverlauf wieder Wille und Disziplin stimmen". Aktuell belegen die Merkur-Damen mit 11:9-Punkten einen guten sechsten Rang. Mit einem Sieg würden sich die Klever an dem spielfreien SV Neukirchen vorbeischieben. Um dies zu schaffen, sollte die spielerische Leistung und das Tempospiel besser sein als beim 10:8-Sieg in Wesel. Zudem "muss sich unsere Torausbeute verbessern". Unklar ist noch, ob Trainer Bockenhüser wieder auf seine zuletzt verletzte Torhüterin Christina Marschall setzen kann.

(niheg)
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