Aus Den Vereinen Versammlung: 1. FC Kleve steht auf soliden Füßen

Kleve · Mit dem kurzen, aber prägnanten Satz "alles beim Alten" könnte man die diesjährige Jahreshauptversammlung des 1. FC Kleve zusammenfassen. Der derzeit 716 Mitglieder umfassende Verein steht weiterhin auf soliden Füßen. So durfte sich die Führungsetage um den ersten Vorsitzenden Christoph Thyssen über ein kleines Plus bei den Finanzen freuen. Die schwarzen Zahlen bestätigt der Verein nun schon zum dritten Mal in Folge. Ebenso sieht es bei der Mitgliederentwicklung aus. "Seit 2013 ist der Mitgliederbestand kontinuierlich und in allen Bereichen angewachsen. Das ist eine schöne Entwicklung", fand Thyssen. Der 1. FC Kleve informierte seine zu Beginn der Jahreshauptversammlung 38 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern auch über den derzeitigen Stand im Zwist zwischen der Stadt Kleve und den Rot-Blauen. Hier herrsche insgesamt nach wie vor Stillstand. Die Revision gegen das Urteil über die Bewilligung und Auszahlung von Sportbeihilfen, die der Verein vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf von der Stadt Kleve eingeklagt hatte, liege derzeit immer noch beim Oberverwaltungsgericht. Dort wolle man auch noch um die restlichen zwei Drittel kämpfen.

Lukas Verlage, 2. Vorsitzender des 1. FCK, verriet darüber hinaus, dass er unter anderem wegen des unfertigen Stadionbaus am Bresserberg im April das Gespräch mit Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing gesucht habe. "Seither hab ich aber nichts mehr gehört", so Verlage. Dabei sei der Verein durchaus auf der Suche nach Lösungen, was zudem ebenso die nicht ganz optimale Toilettensituation im Stadion betreffe. "Doch wenn nur einer rudert, bewegt man sich nur im Kreis", sagte Verlage auch in Richtung der Stadt.

(RP)
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