Tischtennis WRW-Herren im Derby erfolgreich

Kleve · Tischtennis: Herren-Verbandsliga, Gruppe 4. WRW Kleve - DJK Rhenania Kleve 9:4.

 Die Klever WRW-Herren peilen den Aufstieg in die NRW-Liga an (von links): Hiroshi Kittenberger, Cedric Görtz, Bastian Beyerinck, Andrzej Borkowski, Martin Gorczynski und Thorsten Honefeld.

Die Klever WRW-Herren peilen den Aufstieg in die NRW-Liga an (von links): Hiroshi Kittenberger, Cedric Görtz, Bastian Beyerinck, Andrzej Borkowski, Martin Gorczynski und Thorsten Honefeld.

Foto: G. Evers

Am Ende fiel er doch deutlich aus, der 9:4-Erfolg, den die Herren von WRW Kleve im Verbandsliga-Derby gegen die DJK Rhenania Kleve verbuchten. Dabei sprechen die Zahlen allerdings eine zu deutliche Sprache, denn besonders der Beginn der Partie war hart umfochten. "Das war ein ganz komischer Start", fasste DJK-Akteur Johannes Kirchner die 2:1-Führung zusammen, die sein Team zunächst verbuchte. Denn in allen Duellen gewann am Ende die Paarung, die zunächst hoch zurücklag.

Nach den Doppeln nahmen dann die Gastgeber das Zepter in die Hand. WRW-Neuzugang Andrzej Borkowski gewann gegen DJK-Rückkehrer Jacek Koziarski ebenso wie Hiroshi Kittenberger gegen Rhenanias neuen Spitzenspieler Pawel Stopinski und Martin Gorczynski gegen Ersatzspieler Martin Blume. Umkämpft war der Sieg von Bastian Beyerinck über André Gramser, der erst im Entscheidungsdurchgang fiel. Zwei Gegenpunkte mussten Cedric Görtz und WRW-Neuzugang Thorsten Honefeld hinnehmen, die gegen Johannes Kirchner und Simon Jansen zum zwischenzeitlichen 5:4 unterlagen.

Im zweiten Durchgang gelang den Gästen, die ohne ihre etatmäßige Nummer fünf Manuel Marschall spielten, kein Punktgewinn mehr. Denn Borkowski und Kittenberger erspielten ihren jeweils zweiten Tagessieg und auch Görtz und Honefeld konnten ihre ersten Saisonsiege - letzterer sogar seinen ersten Sieg im WRW-Trikot - feiern. "Wir sind mit dem Ergebnis natürlich zufrieden", sagte Beyerinck nach dem Erfolg seiner Mannschaft.

"Dass es leicht werden würde, damit hatten wir zuvor nicht gerechnet und das war es nicht. Aber die Leistung war souverän und ich denke, wir haben zurecht gewonnen." Auch auf Seiten der DJK war die Enttäuschung nicht zu groß. "Es ist nichts verloren und WRW war schon leicht favorisiert", so Kirchner. Für beide Teams stehen an Spieltag Nummer zwei schwere Partien an. Während die WRW-Sechs am Samstag zum Meidericher TTC 47 reist, der zum Saisonstart einen 9:0-Kantersieg gegen Bayer Uerdingen feierte, empfangen die Rhenanen am Sonntag den TuS 08 Rheinberg.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort