Kleve Stadt muss Mittel für den 1. FC Kleve nicht nachzahlen

Kleve · Es geht um die Sportfördermittel für den 1. FC Kleve aus den Jahren 2011, 2012 und 2013. Insgesamt etwas über 24.000 Euro. Die hatte die Stadt Kleve 2015 dem Verein versagt, weil eine Insolvenz drohte.

Dagegen hatte der FC Kleve geklagt. Das Verwaltungsgericht entschied: Für 2013 muss die Stadt nachzahlen, für die Jahre 2011 und 2012 nicht. Denn 2013 sei das Insolvenzverfahren aufgehoben worden, erklärte Kleves Rechtsdirektor Wolfgang Goffin dem Rat der Stadt Kleve. Ein Urteil, das die Stadt anerkannt habe, der Sportverein aber nicht. Er beantragte die Zulassung zur Berufung. Die wurde dem Verein jetzt vom OVG nicht zugelassen.

"Wir müssen die Sportfördermittel für 2011 und 2012 deshalb nicht nachzahlen", sagt Goffin. Die für 2013 habe die Stadt hingegen überwiesen. "Wir sind ja auch nicht gegen das Urteil angegangen", so der Rechtsdirektor. Es geht für die beiden Jahre um eine Fördersumme von rund 16.000 Euro, die der Verein nicht bekommen wird.

(mgr)
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