Kleve-Reichswalde Gelungenes Waldfest beim Wildgehege Reichswalde

Kleve · Das Waldfest am Wildgehege in Reichswalde erfreut sich großer Beliebtheit. Bei schönem Sonntagswetter nutzten so viele kleine und große Besucher die Gelegenheit, ein paar abwechlungsreiche Stunden in der Natur zu erleben. Sie wurden von der Klever Bürgermeisterin Sonja Northing willkommen geheißen. Northing, die sich als Naturfreundin outete, trat spontan dem Verein Wildgehege Reichswalde bei. Sie zeigte sich erfreut, dass es gelungen ist, einen neuen Vorstand für den Verein zu gewinnen und so das Wildgehege weitergeführt werden kann.

 Zur Eröffnung des Waldfestes spielten die Bläser des Hegerings Kleve-Emmerich. Auch Bürgermeisterein Sonja Northing war zugegen.

Zur Eröffnung des Waldfestes spielten die Bläser des Hegerings Kleve-Emmerich. Auch Bürgermeisterein Sonja Northing war zugegen.

Foto: Wildgehege

Sie wünschte dem neuen Vorsitzenden Sven Johanns und allen Helfern viel Erfolg. Nachdem die Bläser des Hegerings Kleve-Emmerich gemeinsam mit den Bläsern der Waldjugend für den musikalischen Einstieg gesorgt hatten, lockten ganz besondere Attraktionen. Der Falkner Wilhem Schnabel zeigte mit Steinkauz, Uhu und Wanderfalke einen Einblick in seine Arbeit mit diesen faszinierenden Vögeln. Interessierte Kinder und Erwachsene bekamen Infos zu den beiden Bienenstöcken und konnten dort auch Honig kaufen.

Esel wurden von den Kindern geführt und auch auf Ponys konnten sie eine kleine Strecke reiten. Zwischendurch bestand auch für Interessierte die Möglichkeit, mit den Kindern ins Ziegen- und Eselgehege zu gehen, um mit den Tieren auf Fellfühlung zu gehen. Das Märchenzelt lockte mit Geschichten oder auch einfach nur zu einer kleinen Ruhepause. Außerdem bot eine Cross-Kettcar-Strecke Zeit zum Austoben. Großer Andrang herrschte auch beim Kinderschminken, Dosenwerfen und beim Gummistiefelweitwurf.

Für das leibliche Wohl sorgten eine Cafeteria und ein Grillstand. Die Tombola mit mehr als 450 Preisen war belagert. Nur durch tägliche Sichtung und Fütterung der Tiere kann sichergestellt werden, dass es den Tieren gut geht. Daher nochmals ein besonderer Dank an Marie-Luis Krabbe, Fritz Hesse-Krabbe und Lucas Best.

(RP)
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