Materborn Heimatfreunde unternehmen Ausflug nach Kassel

Kleve · KLEVE (RP) Die Reise der Materborner Heimatfreunde war lange geplant. Los ging es schon mit der Anreise: Eine Pause war bei der Drüggelter Kapelle am Möhnestausee. Das Ziel in Kassel war zunächst der Herkules auf der Wilhelmshöhe. Zu den berühmten Wasserspielen ging es mehr als 500 Stufen bergab. Sehr erstaunt war man bei der Stadtführung mitten im Zentrum die Akropolis anzutreffen. Für die Documenta hatte man sie als Stahlgerüst in Originalgröße erstellt.

KLEVE (RP) Die Reise der Materborner Heimatfreunde war lange geplant. Los ging es schon mit der Anreise: Eine Pause war bei der Drüggelter Kapelle am Möhnestausee. Das Ziel in Kassel war zunächst der Herkules auf der Wilhelmshöhe. Zu den berühmten Wasserspielen ging es mehr als 500 Stufen bergab. Sehr erstaunt war man bei der Stadtführung mitten im Zentrum die Akropolis anzutreffen. Für die Documenta hatte man sie als Stahlgerüst in Originalgröße erstellt.

Ein Ausflug führte nach Fritzlar, das kleine Städtchen mit großer Vergangenheit. Nachdem Karl der Große hier eine Pfalz errichten ließ, wurde die stark befestigte Stadt zum bevorzugten Aufenthaltsort der Könige und Kaiser. Heute entzücken die wunderbaren Fachwerkhäuser. Die Fahrt entlang der Weser ging zum ehemaligen Kloster Corvey. Weiter ging es nach Bad Karlshafen. Landgraf Karl von Hessen-Kassel hatte 1699 die Stadt für die aus Frankreich geflüchteten Hugenotten gegründet, um ihnen eine neue Heimat zu geben. Der Abschlussabend der Reise wurde im prächtigen Rathaus im Stil der Weserrenaissance in Hann. Münden gefeiert. Davor gab es noch eine humoristische Sprechstunde beim berühmten Dr. Eisenbart. Auch auf der Rückreise gab es noch ein Highlight mit der Besichtigung der Herrenhäuser Gärten. 47 Reisende bedankten sich bei Gisela und Rolf Wagener für eine erlebnisreiche Studienfahrt.

(RP)
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