Kleve Stiftung von Werner Hiby für die berufliche Bildung

Kleve · Die Frage, wie mit der Schändung des Grabes der Familie Hiby-Werth als mögliches Denkmal verfahren wird, wird noch im Verwaltungsvorstand diskutiert werden. Das hatte Kleves Technischer Beigeordneter Jürgen Rauer auf Nachfrage von Georg Hiob (CDU) angekündigt. Wir berichteten in diesem Zusammenhang auch von der Dr.-Werner-Hiby-Stiftung. In die floss aber nicht die Hälfte des Vermögens der ganzen Familie, wie man aus dem Bericht hätte verstehen können: "Dr. Hiby hat zu Lebzeiten eine Stiftung gegründet und ihr die Hälfte seines Vermögens vermacht.

Stiftungszweck ist die Förderung der schulischen und beruflichen Bildung von bedürftigen Kindern und Jugendlichen. In den vergangenen 35 Jahren konnte die Stiftung mit einigen hunderttausend Euro viele Schüler, Auszubildende und Studenten am Niederrhein - Deutsche oder Ausländer - mit Einzelhilfen oder Stipendien begleiten und ihnen auf diese Weise schulische oder berufliche Abschlüsse ermöglichen", hatte Stiftungs-Vorsitzender Werner Kuhnen geschrieben. Auch die Bronzeplatte mit Namen und Daten von Werner Hiby wurden gestohlen.

(mgr)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort