Kranenburg Verkehr entlasten und Kranenburg besser anbinden

Kranenburg · Die Grenzgemeinde Kranenburg entwickelt sich gut. Die Frischearena ist ein Magnet für niederländische Kunden. Eine geplante Erweiterung steht an. Sie soll noch mehr Kaufkraft von deutschen und niederländischen Kunden anziehen. Als natürliche Folge ist mit einer deutlichen Zunahme der Verkehrsflüsse zu rechnen. Vor allem die Niederländer reisen fast ausschließlich über die Hauptstraße an. Sie führt durch die Ortschaft Wyler und weiter über die Nimweger Straße direkt durch Kranenburg. Eine Idee, wie man den Verkehr fast komplett aus den Ortschaften heraushalten kann, haben die Freien Demokraten in Kranenburg jetzt intensiv diskutiert.

 Stephan Haupt diskutiert in Kranenburg mit Vertretern der örtlichen FDP.

Stephan Haupt diskutiert in Kranenburg mit Vertretern der örtlichen FDP.

Foto: FDP

Stephan Haupt, Landtagskandidat der FDP, von Beruf selber Bautechniker ist, entwickelte zusammen mit der Ortsvorsitzenden Uschi Milz und der Fraktionsvorsitzenden Barbara Ketelaer eine Idee, um den Anreiseverkehr für die Frischearena besser zu steuern und die bisherigen Verkehrswege zu entlasten. Die drei Freidemokraten wollen prüfen lassen, ob man die Tiggelstraße direkt die B9 anbinden kann. Von hieraus wäre es dann nur noch ein Kilometer bis zum Kreisverkehr Alde Börg. Von hier ist die Frischearena direkt angeschlossen. Der An- und Abreiseverkehr wird dadurch aus den Ortschaften herausgehalten. Das schafft dort Entlastung. Da die Tiggelstraße eine Kreisstraße ist, will die FDP zunächst beim Kreis Kleve anfragen, ob und unter welchen Bedingungen sich diese Idee verwirklichen lässt. Hierzu wird der Fraktionsvorsitzende der Freidemokraten im Kreistag, Prof. Dr. Ralf Klapdor nun eine Anfrage stellen.

(RP)
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