Kleve Ververs: Seit zehn Jahren Spezialist für Hallenbau

Kleve · Was das spektakulärste Objekt war, das sie gebaut haben? Da muss Stefan Ververs nicht lange überlegen. "Eine Verladehalle im Duisburger Hafen", sagt der Geschäftsführer der Ververs Stahl- Metall- und Hallenbau GmbH aus Kleve, die in diesen Tagen ihr zehnjähriges Bestehen feiert. 204 Meter lang war die Halle, mehr als zwei Fußballfelder. Von der Vergabe bis zur Fertigstellung dauerte es nur drei Monaten, in denen rund 200 Tonnen Stahl verbaut wurden.

Seit das Familienunternehmen am 6. Juni 2006 gegründet wurde, hat die Firma so einige Hallen hochgezogen. Obwohl sie auch Treppen, Balkone, Carports oder Tore bauen, sind die Hallen das Kerngeschäft des Unternehmens, das früher in Kalkar ansässig war und seit 2011 im Klever Gewerbegebiet an der Siemensstraße beheimatet ist. Egal, ob Mehrzweck- und Maschinenhallen, Reithallen und Stallungen, Rinder- und Schweineställe oder die so genannten isolierten Hallen, die beispielsweise als Autohäuser, Verkaufshallen, Hofläden, Büros oder als Produktions- und Handwerksbetriebsstätten genutzt werden - "wir bauen eigentlich alles, was aus Stahl ist und ein Dach hat", sagt der 39-jährige gelernte Metallbaumeister Stefan Ververs. Auch an Privathäusern bieten die Experten mittlerweile Stahl-Anbauten an

Die Begeisterung für den Werkstoff liegt in der Familie: Stefan führt das Unternehmen seit Oktober 2014 gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Julian. Und auch Vater Hermann, der seit 50 Jahren im Stahlbau tätig ist, lässt seine Berufserfahrung in den Familienbetrieb einfließen. "Erfahrung, Vertrauen und Beständigkeit sind wichtige Werte für unsere Kunden", weiß Hermann Ververs.

(RP)
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