Hintergrund Was bedeutet Dir das Osterfest?
Vanessa Schmidt, 20 Jahre aus Kevelaer:
„Ich nutze Ostern, um eine schöne Zeit mit meiner Familie zu haben. Meine Zwillingsschwester und mein Bruder werden da sein. Wir sprechen uns untereinander ab und jeder bereitet etwas zum Essen zu. Natürlich gibt es auch Eier. Versteckt wird nichts mehr, das Suchen zu Ostern hat mit 13, 14 Jahren bei mir aufgehört. Als Kind bin ich zu solchen Festtagen auch noch in die Kirche gegangen.“
Lena Heyer, 16 Jahre, aus Walbeck:
„Ostern ist für mich schon wichtig. Wir feiern dann mit der ganzen Familie. Für mich ist das ein besonderer Tag. Wir sehen uns alle wieder, Großeltern, Eltern und Tanten. Dann sind wir zwischen zehn und 20 Leuten. Zu Ostern backen wir einen Kuchen in Form eines Lammes. Natürlich kenne ich auch die Geschichte von der Auferstehung von Jesus Christus.“
Timo Minten, 17 Jahre, aus Wachtendonk:
„Ostern ist eines der typischen Feste, das ich mit meiner Familie verbringe. Wir sitzen zusammen und essen Kuchen. Geschenke gibt es so eigentlich nicht, wenn, dann Schokolade. Als ich kleiner war, war das natürlich anders. Wegen meinen jüngeren Geschwistern dreht sich aber auch heute noch alles um den Osterhasen.“
Nastja Vashchenko, 24 Jahre, aus Essen:
„Ostern ist ein Familientag. Gefeiert wird mit der Familie und Freunden. Ich stamme aus Russland. Da gibt es zu Ostern ein bestimmtes Gebäck. Ganz früh gehe ich morgens um 6 Uhr in die Kirche. Manche gehen auch in der Osternacht in den Gottesdienst. Die Leute bringen oft auch Gebäck mit in die Kirche oder Körner. Die lassen sie mit heiligem Wasser segnen. Damit soll der Wohlstand im neuen Jahr in die Häuser kommen.“