WDR 2 "Für eine Stadt" Kleve holt sich den Sieg und damit Andreas Bourani und Co.

Kleve · Endlich steht es fest: Kleve hat den Radio-Wettbewerb WDR2 "Für eine Stadt" gewonnen. Am Freitagnachmittag konnte die Stadt am Niederrhein den Konkurennten Stolberg aus dem Rennen werfen. Das Festival mit Andreas Bourani und Madcon kann also kommen.

WDR 2 "Für eine Stadt": Kleve jubelt bei Sieg
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Kleve jubelt über Sieg bei WDR2 "Für eine Stadt"

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Als die Entscheidung verkündet wird, sind die Bürger in Kleve kaum noch zu halten. Bürgermeister Theodor Brauer reißt die Arme in die Luft, die Masse tobt, Andreas Bourani wird angestimmt. Mit dem Sieg kann sich die Stadt über ein Festival mit vielen bekannten Musikern freuen. Neben Bourani werden dann im Juni auch Marlon Roudette und Madcon auf der Bühne stehen. Zu Gast sein werden dann auch Radiokoch Helmut Gote zusammen mit dem Fitness-Experten Prof. Ingo Froböse. Außerdem kommen Comedians von Radiosatiren wie "die Von der Leyens" oder "Tatort mit Til" nach Kleve. Der Eintritt wird frei sein.

Um 15 Uhr ging es in Kleve an der Herzogbrücke los. Alle Bürger waren dazu eingeladen, gemeinsam das Finale am Übertragungswagen des WDR live zu verfolgen. Noch lag Kleve mit 19 Punkten auf dem ersten Platz. Um die Schwanenstadt zu schlagen hatte Stolberg die Stadtaufgabe erfüllen und in der Quiz-Runde zehn Fragen in 1,5 Minuten richtig beantworten müssen.

Wäre es zu einem Punktegleichstand kommen, wäre der Sieg parallel in Stolberg und Kleve mit einer Schätzfrage entschieden. Bislang konnten Kleve nur Bergisch Gladbach und Versmold gefährlich werden. Beide Städte erreichten in der Quizrunde acht Punkte, nur einen weniger als Kleve.

Die Stadtaufgabe wäre auch für Stolberg zu lösen gewesen. Da die Stadt bei Aachen besonders für seine Kupfergeschichte bekannt ist, lautete das Motto der Aufgabe: abkupfern. Die Stolberger mussetn nicht nur ihre Stadt kopieren sondern auch zehn Doubles von Moderator Uwe Schulz auf die Bühne stellen.

(skr)
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