Kleve Wünsche der "OK" an Sonja Northing

Kleve · Offene Klever wollen mehr Elektromobilität, alternativen Energie-Mix und gesteuerte Stadtplanung

 Bald offiziell Bürgermeisterkandidatin - Sonja Northing.

Bald offiziell Bürgermeisterkandidatin - Sonja Northing.

Foto: Eve

Die Offener Klever (OK) sind stolz auf die vergangenen zwölf Monate. Das zeigt das Lächeln des OK-Ratsmitglied Fabian Merges. "Wir sind seit der Ratswahl in vielen politischen Gremien vertreten und haben viel gelernt", sagt der Diplom-Wirtschaftsinformatiker.

Entsprechend mutig treten die Offenen Klever auf. Und sie sind guter Hoffnung, dass die gemeinsame Bürgermeister-Kandidaten der SPD, FDP und OK, Sonja Northing, im anstehenden Wahlkampf gegen Udo Janssen (CDU) mit den Schwerpunkten der OK auf Wählerfang geht. Die Themen lauten: Mehr Bürgerbeteiligung, mehr Elektromobilität, alternativer Energie-Mix und gesteuerte Stadtplanung.

Um mehr Bürgerbeteiligung zu generieren, soll immer am ersten Dienstag im Monat ein Stammtisch stattfinden, zu dem Bürger geladen werden. Zudem sollen in den einzelnen Stadtteilen auch Ortsausschüsse aus Bürgern gebildet werden. Des Weiteren soll im Ausschuss für Bürgeranträge Rederecht für den Antragsteller bestehen.

Die Elektromobilität soll mit zwei bis drei Strom-Zapfsäulen an den Hauptparkplätzen gefördert werden. In Sachen Energiekonzept spricht sich die OK gegen neue Windräder aus. Auch große Solar-Anlagen seien unerwünscht. "Wir wollen einen gesunden Mix", sagt Merges. Und bevor der Minoritenplatz umgebaut werde, solle zunächst für die Unterstadt ein Gesamtkonzept entwickelt werden.

Sonja Northing, die am Dienstag SPD, FDP und OK zur Bürgermeisterkandidatin wählen wollen, soll signalisiert haben, einige Punkte in den Wahlkampf zunehmen. Welche hat sie aber noch nicht verraten.

(KT)
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