Zwischen Worringen und Chorweiler Sperrung der A57 nach Lkw-Unfall aufgehoben

Köln · Auf der A57 hat ein Kölner am Montag ein Stauende zu spät gesehen und einen Unfall verursacht. Zwei Menschen wurden leicht verletzt. Die Autobahn war in Richtung Köln zwischen Köln-Worringen und Köln-Chorweiler mehrere Stunden voll gesperrt.

 Blaulicht (Symbolfoto)

Blaulicht (Symbolfoto)

Foto: dpa, tba mg cul kde

Mittlerweile ist die Sperrung aufgehoben. Dennoch gibt es noch stockenden Verkehr auf einer Strecke von sechs Kilometern.

Ein Kölner (35) war laut Polizei gegen 11.35 Uhr mit seinem Tieflader auf der A57 in Fahrtrichtung Köln unterwegs. Kurz vor dem Autobahnkreuz Köln Nord hatte sich nach Zeugenaussagen ein Rückstau gebildet. Der 35-Jährige bemerkte nach ersten Ermittlungen den Stau zu spät, berichtet die Polizei.

Der Fahrer zog mit seinem Lkw auf die linke Fahrspur und kollidierte dort mit einem Mercedes. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto gegen die Betonwand in der Mitte der Fahrbahn gedrückt. Der Tieflader driftete nach rechts und stieß dort mit dem Lastwagen eines 47-Jährigen zusammen und verkeilte sich mit dessen Anhänger.

Zwei Menschen, ein 35-Jähriger und ein 47-Jähriger, wurden leicht verletzt. Bis zum späten Nachmittag war die Strecke zwischen Köln-Worringen und Köln-Chorweiler gesperrt.

(tak)
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