Konzert Einmal rund um den Globus
Köln · Seit 2007 ist La Brass Banda als die etwas andere bayerische Blaskapelle unterwegs. "Viele von uns haben klassische Musik studiert und als Bläser bei Symphonieorchestern gespielt. Gefehlt hat uns dabei die Interaktion mit dem Publikum. Und so sind wir zunächst mit DJ bei Balkanpartys in Clubs aufgetreten. Das war damals die einzige Möglichkeit, als Blechbläser Auftritte zu bekommen. Im Laufe der Jahre ist dann unser ganz eigener Stil entstanden", sagt Sänger und Trompeter Stefan Dettl. Aktuell kommen er und seine Kollegen von einer Tour zurück, welche die Band rund um den Globus geführt hat. "Spannend war auf jeden Fall der Auftritt in Vietnam. Da waren wir bei einem Open Air und das Publikum ist voll aus sich rausgegangen. Toll war auch die Beteiligung an einer Samba-Probe in Rio", berichtet Schlagzeuger Manuel da Coll. Ihre ersten musikalischen Erfahrungen außerhalb Bayerns haben die Musiker in Köln gemacht. "Dazu gehört der Summerjam. Da war es so heiß, dass wir es barfuß auf der Bühne kaum ausgehalten haben. Wir hatten das Wasser eimerweise auf die Bühne geholt und die Handtücher immer griffbereit. Und dann fiel die Band nach uns auch noch aus und wir durften noch eine Stunde in der Hitze dranhängen", erinnert sich der Sänger. Aktuell steht morgen Abend um 19 Uhr ein Auftritt der Band im Rahmen der Lit. Cologne in den Ehrenfelder Balloni-Hallen an. Am 25. März kommt La Brass Banda gemeinsam mit den Kölner Kollegen von Bukahara ab 19.30 Uhr zum "Over-The-Border"-Festival ins Telekom-Forum nach Bonn. "Mit den Kölnern haben wir einen engen Kontakt. Wir haben den Posaunisten Max bei Stefan Raab kennengelernt, bei dem er in der Band gespielt hat. Danach gab es gegenseitige Konzertbesuche", sagt Dettl. Und auch eine Visite im Chiemgau stand für die Kölner an. "Bukahara war in München und hat Auftritte gesucht. Und ich habe einen Auftritt in einem Wirtshaus bei mir im Dorf vermittelt. Da waren vor allem ältere, gestandene Bayern im Publikum. Die waren am Ende von der Qualität der Musik total begeistert und man ist sich in den Armen gelegen." Weitere Auftritte der Bayern im Rheinland gibt es am 25.Oktober im Düsseldorfer Zakk.
Seit 2007 ist La Brass Banda als die etwas andere bayerische Blaskapelle unterwegs. "Viele von uns haben klassische Musik studiert und als Bläser bei Symphonieorchestern gespielt. Gefehlt hat uns dabei die Interaktion mit dem Publikum. Und so sind wir zunächst mit DJ bei Balkanpartys in Clubs aufgetreten. Das war damals die einzige Möglichkeit, als Blechbläser Auftritte zu bekommen. Im Laufe der Jahre ist dann unser ganz eigener Stil entstanden", sagt Sänger und Trompeter Stefan Dettl. Aktuell kommen er und seine Kollegen von einer Tour zurück, welche die Band rund um den Globus geführt hat. "Spannend war auf jeden Fall der Auftritt in Vietnam. Da waren wir bei einem Open Air und das Publikum ist voll aus sich rausgegangen. Toll war auch die Beteiligung an einer Samba-Probe in Rio", berichtet Schlagzeuger Manuel da Coll. Ihre ersten musikalischen Erfahrungen außerhalb Bayerns haben die Musiker in Köln gemacht. "Dazu gehört der Summerjam. Da war es so heiß, dass wir es barfuß auf der Bühne kaum ausgehalten haben. Wir hatten das Wasser eimerweise auf die Bühne geholt und die Handtücher immer griffbereit. Und dann fiel die Band nach uns auch noch aus und wir durften noch eine Stunde in der Hitze dranhängen", erinnert sich der Sänger. Aktuell steht morgen Abend um 19 Uhr ein Auftritt der Band im Rahmen der Lit. Cologne in den Ehrenfelder Balloni-Hallen an. Am 25. März kommt La Brass Banda gemeinsam mit den Kölner Kollegen von Bukahara ab 19.30 Uhr zum "Over-The-Border"-Festival ins Telekom-Forum nach Bonn. "Mit den Kölnern haben wir einen engen Kontakt. Wir haben den Posaunisten Max bei Stefan Raab kennengelernt, bei dem er in der Band gespielt hat. Danach gab es gegenseitige Konzertbesuche", sagt Dettl. Und auch eine Visite im Chiemgau stand für die Kölner an. "Bukahara war in München und hat Auftritte gesucht. Und ich habe einen Auftritt in einem Wirtshaus bei mir im Dorf vermittelt. Da waren vor allem ältere, gestandene Bayern im Publikum. Die waren am Ende von der Qualität der Musik total begeistert und man ist sich in den Armen gelegen." Weitere Auftritte der Bayern im Rheinland gibt es am 25.Oktober im Düsseldorfer Zakk.
Stephan Eppinger
