Brauchtum Gedenken an Willi Ostermann

Köln · Kurz vor seinem Tod 1876 hat der Kölner Krätzchensänger und Komponist Willi Ostermann sein wohl bekannteste Lied "Heimweh nach Köln" geschrieben. Die Zeile "Ich mööch zo Foß noh Kölle jonn" ist bis heute unvergessen.

 Anton Fuchs und Heike Haupt mit Fritz Schramma (r.) am Grab.

Anton Fuchs und Heike Haupt mit Fritz Schramma (r.) am Grab.

Foto: Eppinger

Am Samstag ehrte die Willi-Ostermann-Gesellschaft den Künstler an seinem 80. Todestag mit einer Gedenkveranstaltung an seinem Grab auf dem Melaten-Friedhof. Vor Ort wurde eine neue Bronzefigur des Künstlers Anton Fuchs enthüllt. Zu den Gästen gehörten Alt-OB Fritz Schramma und Bürgermeister Ralf Heinen (SPD). Bekannt wurde der Musiker, der weder Noten lesen noch schreiben konnte, mit seinen Liedern, in denen er aus Sicht des kleinen Mannes auf Köln blickte wie "Däm Schmitz sing Frau es durchjebrannt".

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