Bilanz der Kölner Verkehrs-Betriebe Immer weniger Schwarzfahrer in Kölns Bussen und Bahnen

Köln · Die Zahl der Schwarzfahrer in Köln ist gesunken. Damit setzt sich ein Trend der vergangenen Jahre fort. Der Chef der Kölner Verkehrs-Betriebe führt die Entwicklung unter anderem auf die gestiegenen Kontrollen zurück.

Nur noch zwei Prozent der Fahrgäste wurden 2016 ohne Tickets in Kölns Bussen und Bahnen erwischt. Vor sechs Jahren lag die Schwarzfahrer-Quote noch bei rund sechs Prozent, 2011 waren es fast fünf Prozent.

Der Chef der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), Jürgen Fenske, führt diese Entwicklung vor allem darauf zurück, dass das Unternehmen die Kontrollen ausgeweitet hat. Inzwischen dürfen sämtliche KVB-Mitarbeiter Fahrscheine kontrollieren und nicht nur ausgewiesene Kontrolleure. Eine abschreckende Wirkung soll außerdem die Anhebung des Bußgeldes von 40 auf 60 Euro gehabt haben.

Mehr als 277 Millionen Menschen waren 2016 mit den Bussen und Stadtbahnen der KVB unterwegs - das sind knapp 1,5 Millionen mehr als im Vorjahr.

(hsr)
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