Köln Grill-Chaoten müssen bis zu 750 Euro zahlen

Köln · Die Stadt Köln hat mehr Grill-Kontrollen für diesen Sommer angekündigt. Wer Asche oder Müll nicht vernünftig entsorgt, dem drohen in schweren Fällen bis zu 750 Euro. Wir zeigen, wo das Grillen in der Domstadt verboten ist.

Hier ist das Grillen in Köln verboten
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Foto: stockcreations /Shutterstock.com

Anders als viele andere Kommunen gestattet die Stadt Köln grundsätzlich das Grillen auf den Grünflächen. Nur in wenigen Anlagen ist das Grillen aus verschiedenen Gründen nicht erlaubt, zum Beispiel um andere Besucher nicht durch den Rauch zu stören oder weil es dem Charakter der Anlage widerspricht. Dazu gehören unter anderem der Stadtgarten, der Botanische Garten und Hundefreilaufflächen. Alle verbotenen Stellen sehen Sie in dieser Übersicht.

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Zu beachten ist auch, dass die Benutzung von Einweggrills nicht gestattet ist, da die Hitze wegen des nicht ausreichenden Abstands zum Boden den Rasen schädigt. Außerdem müssen Grillasche und Müll ordnungsgemäß entsorgt werden.

Das Amt für öffentliche Ordnung kündigt für diesen Sommer mehr Einsätze an. Amtsleiter Engelbert Rummel: "Wer sich nicht an die Regeln hält, muss bei entsprechenden Kontrollen mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung in Höhe von 35 bis 55 Euro rechnen. In besonders schweren Fällen, etwa bei unbeaufsichtigtem Feuer, nicht gelöschter Glut oder zurückgelassenem Abfall, drohen sogar Bußgelder bis 750 Euro."

(met)
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