Nach Wahlkampf-Attentat Neue Kölner Oberbürgermeisterin Reker bittet um Ruhe

Köln · Die neue Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker bittet nach dem kurz vor der Wahl auf sie verübten Attentat um Ruhe. Sie brauche noch Zeit, um sich komplett von den Folgen des Messerstichs zu erholen.

Köln: Henriette Reker bittet nach Attentat um Ruhe
Foto: dpa, obe jhe

Die kurz vor ihrer Wahl bei einem Attentat verletzte Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat um Ruhe für ihren Genesungsprozess gebeten. "Ich lasse mich von dem, was vorgefallen ist, nicht abschrecken", betonte sie in einem am Freitag von der Stadt veröffentlichten Offenen Brief.

Sie brauche aber noch etwas Zeit, um ganz gesund zu werden. Reker bat ausdrücklich auch die Medien, "mir und meiner Familie weiter die nötige Schutzsphäre zu gewähren". Die parteilose Politikerin war Mitte Oktober einen Tag vor der Wahl von einem 44-Jährigen vermutlich aus fremdenfeindlichen Motiven niedergestochen und schwer verletzt worden.

Sie bedankte sich in dem Brief bei ihren Rettern und bei den vielen Bürgern, die ihre Anteilnahme und ihr Mitgefühl ausgedrückt hatten.

(lnw)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort