Raser in Köln Polizei stellt Autos bei illegalen Rennen sicher

Köln · Beamte der Sonderermittlungsgruppe "Rennen" sind am Wochenende gegen Raser in Köln vorgegangen. Am Hansaring lieferten sich Autofahrer ein Rennen.

Wie die Polizei mitteilt, haben die Spezialisten am vergangenen Wochenende die Geschwindigkeit von 1136 Fahrzeugen gemessen. 108 davon waren zu schnell unterwegs. Durch den Rheinunfertunnel raste ein 19-Jähriger mit 100 km/h. Erlaubt sind dort 50 Kilometer pro Stunde.

Der Fahrer muss mit einem Bußgeld von 200 Euro, zwei Punkten im Verkehrszentralregister und einem Fahrverbot von einem Monat rechnen.

Ein 41-jähriger Motorradfahrer war am Wochenede 70 km/h zu schnell. Statt der erlaubten 50 km/h fuhr er 120 km/h. Ihm drohen ein Bußgeld von 440 Euro, zwei Punkte und ein Fahrverbot von zwei Monaten.

"Illegale Autorennen im Stadtgebiet führten zur Sicherstellung von zwei Fahrzeugen", teilt die Polizei mit. Eines der Rennen fand am Hansaring statt. Wo das andere Rennen statt fand, teilte die Polizei nicht mit.

"Am Kümpchenshof" registrierten die Beamten einen einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, als ein Autofahrer mit erhöhter Geschwindgkeit auf einer Personengruppe zusteuerte. Den 22-jährigen Fahrer erwartet ein Strafverfahren. Beamte stellten seinen Führerschein sicher.

(sef)
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