Fotos Diese Sehenswürdigkeiten gibt es in Köln
Der Kölner Dom ist Wahrzeichen und Mittelpunkt der Stadt. Im Jahr 1996 erklärte die UNESCO die Kathedrale zu einem der größten europäischen Meisterwerke gotischer Architektur und zum Weltkulturerbe. Jährlich statten dem Gotteshaus Hunderttausende Touristen einen Besuch ab. Der Südturm des Kölner Doms kann zu den Öffnungszeiten bestiegen werden. Nach 291 Treppenstufen kommt man zum Glockenstuhl in Höhe von circa 53 Metern. In 97 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform, von wo aus man eine Aussicht über die gesamte Stadt und die Umgebung hat.
Köln ist eine Stadt der Kirchen. Insgesamt zwölf große romanische Kirchen prägen das Bild der Stadt. Jede einzelne davon ist einen Besuch wert. Groß St. Martin am Rheinufer etwa zierte schon die Skyline Kölns, als mit den Arbeiten am Dom noch gar nicht begonnen worden war. Ihre Fundamente werden auf wenige Jahre nach Christi Geburt datiert.
Neben den zahlreichen historischen Bauten hat Köln auch einige moderne Sehenswürdigkeiten zu bieten.Die rund 60 Meter hohen Kranhäuser etwa ziehen durch ihre hafentypische Kranform innerhalb des Rheinuferpanoramas alle Blicke auf sich. Die Promenade lockt mit Yachthafen, Restaurants und Cafés zum Flanieren ein.
Die Hohenzollernbrücke ist an sich schon einen Besuch wert. Einen besonders schönen Blick auf das 1907 bis 1911 errichtete Bauwerk hat man vom Deutzer Rhein-Ufer. Die wahre Sehenswürdigkeit befindet sich aber auf der Brücke. Seit Spätsommer 2008 breitet sich vor allem an der Südseite der aus Italien stammende Brauch der Liebesschlösser aus. Tausende kleine, blinkende Vorhängeschlösser hängen dort als Symbol ewig währender Liebe.
Das historische Kölner Rathaus, im Zentrum der Kölner Innenstadt gelegen, ist aufgrund seiner Bauzeugnisse als ältestes Rathaus Deutschlands anzusehen. Den spätgotischen Turm zieren nicht weniger als 130 Steinstatuen. Nicht zu vergessen der berühmte "Platz-Jabbeck", eine holzgeschnitzte Fratze, die bei jedem Stundenschlag der Turmuhr das Maul aufreißt und ihre Zunge herausstreckt.
Einer Legende nach erhielt der Kaufmann Wilhelm Mülhens im Jahr 1792 die Rezeptur für ein „aqua mirabilis“ von einem Kartäusermönch zur Hochzeit geschenkt. Das war die Geburtstunde eines Parfums, das als Kölnisch Wasser - später als 4711 bekannt - den Namen der Stadt in aller Welt bekannt machte. Heute ist das 4711-Stammhaus in der Kölner Glockengasse ein beliebtes Tourismusziel.
Die 1180 erbaute mittelalterliche Stadtmauer in Köln war die größte mittelalterliche Stadtbefestigung des damaligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Heute stehen von den zwölf Torburgen noch die Eigelsteintorburg, das Hahnentor (Bild), die Ulrepforte, die Severinstorburg und der Bayenturm. Zudem sind drei Mauerabschnitte am Gereonswall, Karthäuserwall und an der Bottmühle zu besichtigen.
Die 44 Gondeln der Kölner Seilbahn fahren bis in den späten Herbst hinein zwischen dem Rheinpark auf der rechten Flussseite und dem linksrheinischen Zoo hin und her. Nicht nur Touristen, auch Einheimische nutzen die Seilbahn gerne, da sie den idealen Blick auf das eindrucksvolle Panorama Kölns gewährt.
Der Kölner Zoo ist der drittälteste Tierpark Deutschlands. Auf einer Fläche von etwa 20 Hektar beherbergt der Zoo Köln mehr als 700 Tierarten aus allen Kontinenten und Weltmeeren.
Nicht nur bei schlechtem Wetter lohnt sich der Besuch: Kunstinteressierte und Ästheten finden im Museum Ludwig vor allem Kunst der Moderne seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Neben großformatigen Pop-Art Siebdrucken von Roy Lichtenstein und den weltbekannten "Brillo"-Boxen von Andy Warhol gibt es hier auch die drittgrößte Picasso-Sammlung zu bestaunen.