Köln Lärmschutz für Umschlagbahnhof kostet 1,6 Millionen

Köln · Auf der östlichen Seite des Güterverkehrszentrums Köln-Eifeltor weitet das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau den Lärmschutz aus. An den Straßen Zollstocker Weg und Am Eifeltor entstehen mehrteilige, vier Meter hohe Lärmschutzwände aus Stein-gabionen. Die östlich des Zollstocker Wegs liegenden Naherholungsflächen und Wohnhäuser werden damit vor dem Lärm aus dem benachbarten Güterverkehrszentrum geschützt. Damit wird eine Vorgabe des für diesen Bereich gültigen Bebauungsplans erfüllt. Für das Vorhaben müssen rund 1,6 Millionen Euro aufgewendet werden. Die Kosten werden aus Landesmitteln bezuschusst.

 Die Arbeiten am Umschlagbahnhof Eifeltor beginnen am Montag.

Die Arbeiten am Umschlagbahnhof Eifeltor beginnen am Montag.

Foto: dpa

Südlich des Autohofs schließt die neue Lärmschutzwand eine rund 100 Meter breite Lücke zwischen zwei bereits vorhandenen Lärmschutzwällen. Ein Durchlass für Fußgänger und Radfahrer bleibt offen. Eine bauliche Besonderheit stellt die Gründung der Wand auf einer Brückenkonstruktion dar, unter der zwei an das europäische Netz angeschlossene Öl-Pipelines verlaufen. Am Ende des vorhandenen südlichen Erdwalls entsteht eine weitere vier Meter hohe und bis zu 120 Meter lange Gabionenwand. Die Arbeiten beginnen am Montag und werden voraussichtlich bis Ende Juli andauern.

(howa)
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