Hohenzollernbrücke Köln So läuft der Bahnverkehr während der Bauarbeiten

Köln · Seit dem Wochenende werden auf der Kölner Hohenzollernbrücke 2500 Meter Schienen und 14 Weichen ausgetauscht - bis zum 7. April werden deswegen Zugstrecken geteilt oder Linien umgeleitet, so dass Pendler mehr Zeit einplanen müssen. Der Start scheint jedoch geglückt zu sein.

 Rechts wird an den Gleisen gearbeitet, links rollt der Bahnverkehr über die Hohenzollernbrücke.

Rechts wird an den Gleisen gearbeitet, links rollt der Bahnverkehr über die Hohenzollernbrücke.

Foto: dpa, fg axs

Die Bahn ist "sehr zufrieden" mit dem Start der regelmäßig stattfindenden Sanierung auf einer der meistbefahrenen Eisenbahnbrücken Deutschlands. "Der Verkehr mit seinen Umleitungen und Ausfällen läuft ansonsten wie geplant. Die meisten Reisenden sind auch informiert durch Medien; Broschüren, Durchsagen", heißt es von einem Pressesprecher. Frühzeitig hatte man über Umleitungen im Nah- und Fernverkehr informiert.

 Ein Bagger steht hinter den "Liebesschlössern".

Ein Bagger steht hinter den "Liebesschlössern".

Foto: dpa, fg axs

Auch beim Fahrgastverband Pro Bahn sind noch keine Beschwerden eingegangen. "Es scheint gut zu laufen", sagt Lothar Ebbers. Aus Opladen beispielsweise kommt man mit der RB48 statt dem RE7 (der aus Rheine dort endet) nach Köln - es fahren jedoch auch Ersatzbusse nach Leverkusen-Mitte und Köln-Mülheim. "Betroffen sind vor allem Pendler, die von hinter Wuppertal kommen und keine Gelegenheit haben, direkt einen anderen Zug zu nehmen."

Die Planung, Reserven einzukalkulieren und eher weniger Züge über die Brücke zu lassen, geht laut Ebber auf: "So schaukelt es sich in Stoßzeiten nicht auf."

(irz)
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