Köln "Tatort"-Verein hilft Flüchtlingskindern mit Schulranzen

Köln · Die "Tatort"-Darsteller Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär wollen mit ihrem Tatort-Verein jetzt auch Flüchtlingskindern beim Schulstart helfen. Das wurde am Donnerstag auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben.

 Schauspieler Klaus J. Behrendt und die Schirmherrin des "Tatort-Vereins" Elfi Scho-Antwerpes wollen nun auch Flüchtlingskindern mit Schulranzen helfen.

Schauspieler Klaus J. Behrendt und die Schirmherrin des "Tatort-Vereins" Elfi Scho-Antwerpes wollen nun auch Flüchtlingskindern mit Schulranzen helfen.

Foto: dpa, mb pil

Seit 2012 hat der gemeinnützige Verein "Tatort - Straßen der Welt" bereits 1330 vollausgestattete Schulranzen an bedürftige Kinder im Köln-Bonner Raum ausgegeben. Jetzt sollen auch Flüchtlingskinder die Starterpakete bekommen, "damit ein Kind mit den anderen gleichsteht", sagte Behrendt am Donnerstag in Köln.

Im Rahmen des Projekts "Wir starten gleich - Kein Kind ohne Schulranzen" ist im kommenden Sommer die Ausgabe von rund 500 Paketen geplant. Bei der Verteilung will der Verein eng mit den Schulen zusammenarbeiten. Bär und Behrendt hatten 1998 nach Dreharbeiten zum Thema Kinderprostitution in Manila den Verein "Tatort - Straßen der Welt" gegründet und zahlreiche Hilfsprojekte initiiert.

Inzwischen haben die beiden Schauspieler gemeinsam mit Mitstreitern und Partnerorganisationen auch in Deutschland Maßnahmen angestoßen, um benachteiligten Kindern zu helfen. Im April hatten sie dafür den nordrhein-westfälischen Verdienstorden erhalten.

(p-m/lnw)
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