Köln Vom Theaterstück bis zur Operette

Köln · Diverse Kölner Bühnen eröffnen in dieser Woche die Spielzeit 2015/16.

Raffiniert, witzig und beschwingt, so geht in dieser Woche der Premierenreigen auf Kölns Bühnen zu Ende. Mit "Die lustige Witwe" hat Birgit Eckenweber für die Kammeroper Köln, Rommerskirchener Straße 21 (Pulheim), Tel. 02238 9560303, eine der meistgespielten und erfolgreichsten Operetten inszeniert. Erstmals kann man Franz Léhars Klassiker, der im Milieu der High Society des frühen 20. Jahrhunderts angesiedelt ist, dort am Samstag, 5. September, 19 Uhr erleben. Mehr Infos dazu unter: www.kammeroper-koeln.de

Aber auch diverse andere Kölner Bühnen eröffnen in dieser Woche die Spielzeit 2015/16. Und der Themenreigen ist dabei bunt gefächert. Heute, Dienstag, 1. September, 15 Uhr, verwandelt sich das Freie Werkstatt Theater (FWT), Zugweg 10 (Südstadt), Tel. 0221 327817, in einen Tanzpalast. Dort drehen 26 Männer und Frauen zwischen 63 und 93 Jahren ihre Runden, erinnern sich, teilen Hoffnungen, Befürchtungen und die Sehnsucht nach einem letzten, späten Glück. "Ein Lieben lang" heißt das Stück von Ingrid Berzau und dem FWT-Altentheater-Ensemble, das als Uraufführung gezeigt wird. Weitere Infos: www.fwt-koeln.de. In einer ganz anderen Welt, in der von zwei jungen Paaren und Job-Nomaden, spielt Moritz Rinkes "Wir lieben und wissen nichts"(Premiere: Donnerstag, 3. September, 20 Uhr, Theater Der Keller, Kleingedankstraße 6 (Südstadt), Tel. 0221 27220990). Infos: www.theater-der-keller.de

Weitere Premieren in dieser Woche: Tanzperformance "foyer"(Freitag, 4. September, 18 Uhr, Barnes Crossing, Kulturzentrum Wachsfabrik, Industriestraße 170, Rodenkirchen, www.barnescrossing.de) und "Die Dunkelheit", ein Stück von Marie Brassard über die Zerbrechlichkeit von Beziehungen (Freitag, 4. September, 19.30 Uhr, TPZ, Genter Straße 33 (Belgisches Viertel), Tel. 0221 521718. www.tpz-koeln.de

(RP)
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