12.000 Teilnehmer Warnstreik: Verdi-Großkundgebung in Köln
Tausende Teilnehmer zogen am Donnerstag über die Deutzer Brücke zur Verdi-Großkundgebung auf dem Heumarkt. Vorweg ging lautstark die Verdi-Jugend.
Mit wummernden Bässen und lauter Musik zu den typischen Trillerpfeifen war der Protestmarsch nicht zu überhören.
Die Brückenseite von der Innenstadt in Richtung Deutz wurde gesperrt.
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Ein Teil der Streikenden hatte sich an der Deutzer Werft getroffen und zog von dort los.
Mit dabei auch die Wupsi-Angestellten aus Leverkusen, die wie am ersten Streiktag den Nahverkehr fast zum erliegen brachten.
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Sylvia Bühler aus dem Verdi-Bundesvorstand und Wolfgang Stückle, Betriebsrat vom Klinikum Leverkusen sind mittendrin. "Wir setzen darauf, dass der Streik die Arbeitgeber zum nachdenken und nachrechnen bringt", sagt Bühler, die Hauptrednerin auf der Kundgebung.
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Von der Brücke bog der Demonstrationszug nach links ab und unterquerte die Deutzer Brücke.
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Auch hier mussten die Autofahrer Geduld aufbringen.
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Unter den 12.000 Teilnehmern auf dem Kölner Heumarkt ist auch Konni Niewiadomski, Rechtssekretärin bei Verdi Rhein-Wupper in Solingen und seit 22 Jahren Gewerkschafterin. Sie geht davon aus, dass der Warnstreik zu erfolgreichen Verhandlungen führt. "So blind können die Arbeitgeber ja gar nicht sein."
Neben ihr Jürgen Krause (Geschäftsführer von Verdi Rhein-Wupper), Daniel Kolle (Geschäftsführer Verdi Wupper-Niederberg) und Lothar Reitzer (Gewerkschaftssekretär Rhein-Wupper).
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Bevor der Demonstrationszug auf dem Heumarkt eintraf, war noch nicht viel los.
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Keine Bahnen fahren am Neumarkt.
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