Alte Strukturen müssen weg

Es ist kein Automatismus: Etwas für Dritte zu tun, muss mit Begeisterung und Bereitschaft passieren. Potenzielle Helfer muss man erkennen, ansprechen und umfassend informieren, um sie für ein Ehrenamt zu begeistern. Das gilt nicht nur für den Sport, sondern für alle Vereinsaktivitäten. Wer zukunftsorientiert unterwegs ist, muss die Jugend mit ins Boot holen und sich von verkrusteten und teilweise altbackenen Vorgaben trennen. Gefragt ist eine gute Mischung aus Alt und Jung, aus Erfahrung und Neugierde. Mut auf beiden Seiten gehört dazu, wenn der technikaffine Teenager auf den vorstandserfahrenen Mittfünfziger trifft. Ein offenes Wort und gegenseitiges Vertrauen - so kann es gehen: Die Initiative des Stadtsportverbandes ist richtig.

ruth.wiedner-runo@rheinische-post.de

(NGZ)
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