Korschenbroich Einmal Papst Franziskus persönlich die Hand schütteln

Grevenbroich · Als sich Ralf Heinrichs in den frühen Morgenstunden von seinem Hotel auf den Weg zum Petersplatz in Rom macht, regnet es in Strömen. Keine guten Voraussetzungen für die bevorstehende Papstaudienz. Denn der Bundesgeschäftsführer vom Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften hat an diesem Tag die Ehre, dem Heiligen Vater die Grüße der Schützen persönlich auszurichten. Doch pünktlich zur Generalaudienz hört es auf zu regnen.

 Ralf Heinrichs, Bundesgeschäftsführer des Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, in Rom mit Papst Franziskus.

Ralf Heinrichs, Bundesgeschäftsführer des Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, in Rom mit Papst Franziskus.

Foto: on

Als sich Ralf Heinrichs in den frühen Morgenstunden von seinem Hotel auf den Weg zum Petersplatz in Rom macht, regnet es in Strömen. Keine guten Voraussetzungen für die bevorstehende Papstaudienz. Denn der Bundesgeschäftsführer vom Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften hat an diesem Tag die Ehre, dem Heiligen Vater die Grüße der Schützen persönlich auszurichten. Doch pünktlich zur Generalaudienz hört es auf zu regnen.

"Es war wieder ein sehr bewegender Moment für mich, dem Heiligen Vater die Hand schütteln zu dürfen", sagt Ralf Heinrichs, der jetzt mit einer Gruppe von 40 Teilnehmern aus allen Diözesanverbänden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften zur Wallfahrt in Rom war. Bereits zum vierten Mal ist dem Korschenbroicher diese Ehre zuteil geworden. So hat er auch schon Papst Johannes Paul II sowie Papst Benedikt die Grüße der Schützen des Bundes ausrichten können. Doch bei Papst Franziskus war es für Ralf Heinrichs noch mal etwas anderes. "Es war eine unglaublich herzliche und freundliche Begegnung mit dem Heiligen Vater, der mich mit seinen warmen Augen direkt angeblickt hat", erzählt Ralf Heinrichs. Die Grüße der Schützen richtet der Bundesgeschäftsführer Papst Franziskus auf Deutsch aus. Als kleines Geschenk überreicht er ihm zusätzlich das Schützenbetbuch. Und noch etwas machte die Romwallfahrt für den Korschenbroicher zu einem Erlebnis: In diesem Jahr durfte die 40-köpfige Gruppe der Schützen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften nur wenige Schritte neben dem Baldachin des Heiligen Vater platznehmen. So saß Ralf Heinrichs unter anderem neben einem Großoffizier der Österreichischen Armee. Insgesamt sechs Tage verbrachten die Teilnehmer in Rom. Ein besonderes Erlebnis war die Führung durch die archäologischen Ausgrabungen rund um das Petrusgrab unter den Petersdom sowie der Besuch des Grabes des Heiligen Sebastianus an der Via Appia, wo die Teilnehmer nach dem gemeinsamen Gebet das Romfahrerkreuz erhielten. (sibr)

(NGZ)
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