Korschenbroich Neue Sanitäranlagen für den SV Glehn

Korschenbroich · Die Stadt und drei Unternehmen halfen dem Sportverein kräftig bei der Erneuerung der Duschen.

 Die Sanitäranlagen des SV Glehn sind fertiggestellt worden.

Die Sanitäranlagen des SV Glehn sind fertiggestellt worden.

Foto: L. Berns

Die rund 400 Sportler des SV Glehn verfügen jetzt über neue und wieder voll funktionsfähige Duschen. Die alte, mehr als 25 Jahre alte Duschanlage war zum großen Teil defekt. "Entweder es kam kein Wasser oder zuviel. Und wenn es floss, dann war es entweder eiskalt oder zu heiß. Unter anderem waren die Apparaturen verkalkt", berichtet Jugendleiter Norbert Jurczyk zu den Problemen der Fußballer nach dem Spiel oder Training unter der Dusche.

Damit ist es vorbei. Mit erheblichem ehrenamtlichen Einsatz hat der SV Glehn in der Sommerpause die beiden Räume mit einer neuen Duschanlage ausgerüstet, sie neu gefliest und gleich auch noch zwei der vier Umkleidekabinen mit einem neuen Anstrich versehen. Die nun abgeschlossene Sanierung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit vielen Partnern. Thomas Dückers, neuer Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer der Stadt Korschenbroich, und Heinz-Josef Maaßen vom städtischen Gebäudemanagement nahmen jetzt mit dem SV-Vorsitzenden Markus Drillges den Umbau ab und sprachen den ausführenden Firmen ihren Dank aus. Für Thomas Dückers war es einer seiner ersten offiziellen Termine als Erster Beigeordneter.

Die Sanierung konnte dank des ehrenamtlichen Engagements der Glehner Unternehmen Dieter Knuppertz (Sanitär) und Karsten Gradert (Fliesen) sowie des Kapellener Malers Norbert Mertens zu einer Summe umgesetzt werden, die bei einer regulären Vergabe bei weitem nicht ausgereicht hätte. Alle drei Unternehmer sind dem SV Glehn eng verbunden. Kräftige Unterstützung kam aber auch von anderer Seite: Die Stadt stellte - trotz der knappen Haushaltslage - insgesamt 20 000 Euro für den Umbau bereit. Damit wurden die Materialkosten finanziert.

SV-Vorsitzender Markus Drillges freute sich über die gelungene Kooperation des Vereins mit der Stadtverwaltung und den Unternehmen. "Die Stadt hat mit kurzen Entscheidungswegen schnell Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und die Umsetzung fachlich begleitet. Und der Einsatz der Unternehmen hat dazu geführt, dass zusätzliche Kosten für die Allgemeinheit gespart wurden. Den drei Firmen, ihren Inhabern und Mitarbeitern gilt mein besonderer Dank", so Drillges. Dem Lob schloss sich Thomas Dückers an: "Die Mittel sind sehr gut investiert."

(NGZ)
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