Korschenbroich/ Neuss Schäferhündin erschossen — Jäger muss 1600 Euro Strafe zahlen

Korschenbroich/Neuss · Weil er im Frühjahr 2013 eine Schäferhündin im Neersbroicher Wald erschossen hat, ist ein Jäger in Neuss zu einer Geldstrafe von 1600 Euro verurteilt worden. Es stand Aussage gegen Aussage.

Das sagt das neue Jagdgesetz in NRW
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Foto: dpa, lix fpt bwe

Das habe das Amtsgericht entschieden und einen entsprechenden Strafbefehl erlassen, sagte ein Gerichtssprecher am Mittwoch.

Der Jäger hatte zuvor beteuert, die dreijährige Schäferhündin habe im Wald in Korschenbroich zwei Rehe gejagt. Deshalb habe er das Tier erschießen müssen. Die Besitzerin bestreitet das.

Nachdem ein geplanter Prozess geplatzt war, weil der Jäger nicht erschienen war, erließ der Richter nun den Strafbefehl unter anderem wegen Sachbeschädigung. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.

(lnw)
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