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Korschenbroich Stadt erhält 3,5 Millionen Euro für Breitband-Ausbau

Korschenbroich · Schnelles Internet für "weiße Flecken" in Korschenbroich. Auch das Gewerbegebiet Hasseldamm soll angeschlossen werden.

Für den Breitband-Ausbau soll die Stadt Korschenbroich rund 3,5 Millionen Euro erhalten. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ansgar Heveling spricht von einem "stattlichen Betrag und einem gewaltigen Sprung auf dem Weg in die moderne Technologie". Einen entsprechenden Förderbescheid über die Bundesmittel von 3,9 Millionen Euro konnte Heveling im Beisein des Korschenbroicher Bürgermeister Marc Venten an Landrat Hans-Jürgen Petrauschke überreichen. "In Berlin wurden in der Förderrunde 935 Millionen Euro auf 165 Kommunen verteilt", erklärt Heveling gegenüber unserer Redaktion. "Auf den Rhein-Kreis entfiel dabei eine Fördersumme von 3,949 Millionen Euro."

Der Rhein-Kreis hatte im Vorfeld als Antragsteller die Initiative ergriffen und Anträge sowohl beim Bund als auch beim Land gestellt. Insgesamt sollen 7,9 Millionen Euro für den Breitband-Ausbau an den Kreis fließen. Die Stadt Korschenbroich erhält - wie gestern bekannt wurde - den Löwenanteil der Fördersumme, die für den Rhein-Kreis bestimmt ist. Neben den Bundesmitteln werden für Korschenbroich weitere 1,75 Millionen Euro aus Landesmitteln erwartet. Der übliche Eigenanteil der Stadt von zehn Prozent wird in diesem Rahmen vom Land übernommen, da Korschenbroich eine Stärkungspakt-Kommune ist. Mit den 3,5 Millionen Euro sollen die bisher unterversorgten Bereiche im Stadtgebiet mit moderner Breitbandtechnik ausgestattet werden. Das sind die sogenannten "weißen Flecken", die bislang mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde versorgt sind. Hierzu zählen vor allem Außenbereiche des Stadtgebietes wie etwa Trietenbroich, Krünsend und einzelne Höfe zwischen Herrenshoff und dem Verkehrslandeplatz Mönchengladbach, aber auch zwei größere Bereiche in Glehn. Zudem wird das Kleinenbroicher Gewerbegebiet "Im Hasseldamm" vollständig erschlossen. Wie aus dem Rathaus weiter zu erfahren war, erhalten die dortigen Unternehmen - anders als Privathaushalte - im Zuge des Förderprogramms die Möglichkeit, an das Glasfasernetz angeschlossen zu werden. "Wir haben als Stadt darauf geachtet, dass alle weißen Flecken im Stadtgebiet künftig mit schnellem Internet versorgt werden", erklärt Marc Venten. Damit spricht der Bürgermeister von den Bereichen, die bislang von keinem Versorger ausgebaut wurden.

(-wi)
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