Korschenbroich Stromkabel löst Brand in Flüchtlingsunterkunft aus

Kleinenbroich · Zu einem Brand in die Flüchtlingsunterkunft an der Schiefbahner Straße in Kleinenbroich rückten am Freitag um 15 Uhr mehr als 60 Feuerwehrleute aus. Die gute Nachricht vorweg: Es wurde niemand verletzt.

Als die Feuerwehr vor Ort mit vier Löscheinheiten aus Herrenshoff, Pesch, Kleinenbroich und Glehn am Einsatzort eintraf, war das Feuer schon erstickt. Korschenbroichs Feuerwehrchef Frank Baum sprach von einem "technischen Defekt im Heizungsraum". Gegenüber unserer Redaktion erklärte er: "Wir brauchten nicht mehr tätig zu werden. Die Hauptsicherung hatte angesprochen, so dass das Feuer von selbst ausgegangen war."

In der städtischen Flüchtlingsunterkunft leben aktuell 43 Menschen. Wenn ihnen am späten Nachmittag der Schrecken auch noch anzumerken war, evakuiert werden musste niemand. Die Korschenbroicher Stadtverwaltung reagierte schnell: Handwerker versuchten im Beisein des zuständigen Beigeordneten Thomas Dückers, das Problem provisorisch zu beheben. "Ziel war es, die Unterkunft an der Schiefbahner Straße für die dort lebenden Menschen weiter bewohnbar zu machen", erklärte Feuerwehrchef Frank Baum.

(-wi)
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