ThyssenKrupp-Sparte InoxumArbeitnehmer brechen Verhandlungen ab
Die mächtige Arbeitnehmerseite von ThyssenKrupps Edelstahlsparte Inoxum hat am Samstag die Verkaufsverhandlungen mit dem finnischen Stahlkonzern Outokumpu abgebrochen.
Die mächtige Arbeitnehmerseite von ThyssenKrupps Edelstahlsparte Inoxum hat am Samstag die Verkaufsverhandlungen mit dem finnischen Stahlkonzern Outokumpu abgebrochen.
Es war ein Aha-Effekt im Planungsausschuss, ein Blitzlicht, erhellend für das Verhältnis von Bürokraten zu denen, die sie verwalten — zu den Bürgern. Damit haftet der Begebenheit eine Grundsätzlichkeit an, die notiert und bedacht zu werden verdient.
Mit einem Gedenktag an Arndt-Gymnasium und Marienschule hat Krefeld gestern der Opfer im Nationalsozialimus gedacht. Am gestrigen 27. Januar, 65. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, präsentierten Schüler eindrückliche Auseinandersetzungen mit der NS-Zeit.
Der Arbeitskreis Krefelder Bürgervereine (AKB) fordert nach dem Versand von 80 000 fehlerhaften Grundsteuerbescheiden einen Neuversand korrekter Bescheide. "Der mit den Ratschlägen zur manuellen beziehungsweise mündlichen Korrektur verbundene Aufwand ist für Bürger und Verwaltung nicht akzeptabel", sagte AKB-Vorsitzender Jürgen Herzog. "Die Bescheide sind neu zu versenden, und zwar auf Kosten des verursachenden Kommunalen Rechenzentrums."
17 Jahre hatte der Zoo Krefeld auf das Ereignis gewartet: Im August 2010 stellte sich bei den Jaguaren Nachwuchs ein: Rica und Ruben. Schon bald eroberten sie die moderne Anlage und erfreuten die Besucher mit waghalsigen Kletterkünsten.
Am Ostwall gibt es seit kurzem ein Geschäft, in dem das fernöstliche Modegetränk Bubble Tea verkauft wird. Am frühen Nachmittag bilden sich oft lange Schlangen. Das Besondere an dem Tee: beigefügte Perlen. In wenigen Tagen soll bereits die zweite Filiale eröffnen.
In Krefeld sind die ersten Loftwohnungen in der Dujardin-Fabrik bezugsfertig. Der Bebauungsplan fürs Wohnprojekt "Rheinblick" macht ebenfalls Fortschritte. Am Rhein könnte ein Luxus-Wohngebiet im Industrie-Ambiente entstehen.
Am Freiatg unterzeichneten der Vizepräsident der Russischen Eisenbahn, Valentin Gapanovich, und der Chef der Regionalzügedirektion, Ansgar Brockmeyer, im Uerdinger Werk die offizielle Abnahme des ersten von 38 Regionalzügen, die seit 2009 in Uerdingen gebaut werden und im Herbst 2013 in Sotchi in Betrieb gehen.
Die Fronten bei den Gesprächen über den Verkauf von ThyssenKrupp Nirosta (TKN) an den finnischen Konkurrenten Outokumpu sind verhärtet: "Die Atmosphäre muss sich deutlich verbessern; ebenso wie die Fähigkeit, aufeinander zuzugehen", sagte Bernd Kalwa, Vorsitzender des TKN-Gesamtbetriebsrates.