In ihrem Wochenendspiel beim TV Angermund feierten die Adler Königshof I mit 28:23 (18:10) den nächsten Sieg und zeigten sich gut erholt von der unglücklichen Niederlage der Vorwoche. Die Hausherren, die mit vollem Kader antreten konnten, waren in diesem Spiel vielleicht sogar leicht favorisiert, denn bei den Krefeldern fehlten viele wichtige Spieler.
Handball: Mit einer 21:28 (10:14)-Niederlage gegen die Ahlener SG beendete die HSG Krefeld eine ganz schwere Saison, die von vielen Verletzungen und Ausfällen geprägt war. Gegner Ahlen feierte den Klassenverbleib euphorisch.
Unter dem Titel "Strich und Faden" stellen Gudrun Kleffe und Janice Orth im Kunstspektrum der Gemeinschaft Krefelder Künstler (GKK) an der St. Anton-Straße 90 gemeinsam ihre Arbeiten aus. Kleffe will mit Seilen und Kordeln die Zweidimensionalität von Papier und Leinwand verlassen und "zeichnet" mit dem flexiblen, aber stabilen Material Linien in den Raum.
Der sechste offene Blitz-Grand-Prix 2017, den der Schachklub Turm im Schachzentrum an der Johansenaue ausrichtete, war der am besten besetzte dieses Jahres. Das doppelrundig ausgetragene Turnier wurde von der ersten bis zur letzten Runde dominiert vom zwölfmaligen Krefelder Stadtmeister Roman Kistella und dem Vizemeister des Niederrheinischen Schachverbandes Patrick Terhuven.
Turnen: Krefeld wird bei der Deutschen Jungendmeisterschaft im Turnen stark vertreten sein. Neben der derzeit verletzten, aber bereits qualifizierten Maya Reichwald, machte am Wochenende auch Klara Quach ihren Platz fest.
Jugendfußball: In der A- und B-Jugend der Fußballkreise 4 und 5 wird es künftig eine gemeinsame Bezirksliga geben, die oberhalb der Leistungsklassen angesiedelt ist. Der Kreis 6 Kempen/Krefeld lehnt solche Pläne ab - zumindest noch.
Hoch her ging es in einer Kleingartenanlage in Linn: Ein Streit über Lärmbelästigung am Samstagabend eskalierte. Mit Eisenstange und Glasflaschen äußerten die Beschwerdeführer ihren Unmut. Es gab mehrere Verletzte.
Die FDP fordert eine grundsätzliche Neuausrichtung des städtischen Gebäudemanagements bei Großprojekten in Krefeld. Fraktionschef Joachim C. Heitmann blickt in diesem Zusammenhang auch in Richtung Landeshauptstadt.
Handball: Durch das 26:25 gegen Neukirchen kletterte der Altmeister auf den dritten Tabellenplatz.
Mit Erstaunen hat Werner Matzen die Installation einer Tempo-30-Zone an der Wilhelmshofallee im Bismarckviertel registriert. In seinen Augen wäre ein Zebrastreifen sowohl für Fußgänger als auch für Autofahrer sinnvoller gewesen.
In einem weiteren Offensivspektakel feierten die Adler Königshof II am Samstag mit dem 38:33 (16:17)-Sieg bei der HSG RWO TV ihren nächsten Erfolg und setzten damit ihre guten Auftritte der vergangenen Wochen fort. Am vorletzten Spieltag setzten sie außerdem den TV Geistenbeck unter Druck und wahrten die Chance auf Platz vier im Endklassement in der Handball-Verbandsliga.
Wasserball: Der 11:13-Niederlage am Samstag folgte gestern im alles entscheidenden dritten Spiel ein 10:8-Sieg im Freibad an der Palmstraße.
Hockey: Am Samstag gab es gegen den Manneheimer HC eine 0:2-Niederlage, wodurch die Mannschaft von Trainer Matthias Mahn auf Platz fünf zurück fällt.
Den Veranstaltern des Nachtour-Radkriteriums "Retour le Tour" ist der erste Coup gelungen. Am Vortag des World-Tour Rennens in Frankfurt verpflichtete der rennsportliche Leiter für das Krefelder Radrennen, Tobias Stümges, Rick Zabel.
Fußball: Der VfR gewinnt beim 3:0-Erfolg erstmals am Uhlenkrug und baut seine Siegesserie weiter aus. Lipinski, Reichardt und Linser sorgen für den dritten Sieg in der Englischen Woche. Die Grün-Weißen festigen damit Rang vier.
Pottbäckermarkt und die Königstraße als Gourmet-Meile entpuppten sich als Magnet für viele Besucher.
Die Vielfalt des Pottbäckermarktes lockte am Wochenende Tausende von Besuchern zu einem Besuch auf den Platz rund um die Dionysiuskirche.
Utopien auf Erden - Gibt es das irdische Paradies? Wie sieht der Garten Eden des 21. Jahrhunderts aus? Mit diesen Fragen beschäftigt sich "Paradisus?", ein Perfomancestück der Kölner Tanzcompagnie Emanuele Soavi incompany und des Analogtheaters Köln.
Bläserkammermusik war angekündigt für die 9. Serenade im Rittersaal der Burg Linn. Doch das "Rheinklang Quintett" musste sein Krefelder Debüt kurzfristig absagen. Dank der Vermittlung der Werner Richard (Dr. Carl Dörken Stiftung Herdecke) sprang das "Duo Melagrana" ein, und verstand es bestens, ob dieser Änderung beim Publikum keinerlei Enttäuschung aufkommen zu lassen.
Die Bühne ist ein überdimensionaler Computer. Das Leben spielt sich nur auf der freien Fläche zwischen Tastatur und Bildschirm ab. Dort wimmeln die Menschen umher wie ein aufgeschreckter Ameisenstaat.
Fußball: Durch den gestrigen Heimsieg gegen Bocholt und dem Unentschieden von Verfolger Schonnebeck stehen die Uerdinger mit einem Bein in der Regionalliga und können am kommenden Sonntag den Aufstieg endgültig besiegeln.
Erneut wird die Schwimmschule Krefeld von Jens Sander und Uwe Hadeler in den Sommerferien Intensivschwimmkurse in Willich anbieten. "Auch wenn die Stadt Krefeld uns weiterhin die Durchführung von Ferienschwimmkursen im Badezentrum Bockum verbietet, werden wir nach Willich ausweichen und freuen uns dort auf sechs Wochen Sommerferien im Variobad", heißt es in der Pressemitteilung.
Zuerst holte der wohl berühmteste Galerist der Welt und Nachlassverwalter von Andy Warhol, Larry Gagosian, den Krefelder Albert Oehlen zu einer Einzelausstellung nach New York. Dann fiel für sein "Selbstporträt mit Palette" (2005) auf einer Auktion bei Christie's in London der Hammer beim Rekordpreis von 3,6 Millionen US-Dollar.
Motorsport: Auf dem Gelände der SWK kämpften die Kart-Nachwuchsfahrer auf einem Slalom-Parcour im vierten Lauf um die DM.
Die Damen des Anrather TK haben erneut einen nachträglichen Aufstieg gefeiert. War es im Vorjahr noch das Hochrücken in die Oberliga aufgrund zurückgezogener Mannschaften gewesen, so schaffte das ATK-Quartett in der Aufstellung Barbara Spix, Anni Zhan, Anna Schouren und Jennifer Jäger gegen den Regionalliga-Achten SC BW Ottmarsbocholt mit einem 8:6-Sieg sportlich den Aufstieg in die Regionalliga.
Aufträge im Wert von mehr als einer halben Milliarde Euro hat die Siempelkamp Maschinen- und Anlagenbau GmbH im Geschäftsjahr 2016 angenommen. Das waren 36,8 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Die Verantwortlichen sprechen von "einer erfreulichen Bilanz".