Krefeld "Berliner Bündnis" für Krefeld

Krefeld · Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein hat das fraktionsübergreifende "Berliner Bündnis für den Mittleren Niederrhein" ins Leben gerufen. Ziel ist es, Entwicklungen auf den Feldern Verkehrsinfrastruktur, Digitalisierung und Industrie zu stärken. In einer gemeinsamen Erklärung haben IHK-Präsident Heinz Schmidt und IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz sowie einige Bundestagsabgeordnete zu zentralen Themen, die für die Wirtschaft in der Region eine besondere Bedeutung haben, Vereinbarungen getroffen.

 Berliner Bündnis: Jürgen Steinmetz, Siegmund Ehrmann, Elmar te Neues, Wilhelm F. Thywissen, Heinz Schmidt (sitzend), Ansgar Heveling, Günter Krings (sitzend), Uwe Schummer, Kerstin Radomski und IHK-Vizepräsident Erich Bröker.

Berliner Bündnis: Jürgen Steinmetz, Siegmund Ehrmann, Elmar te Neues, Wilhelm F. Thywissen, Heinz Schmidt (sitzend), Ansgar Heveling, Günter Krings (sitzend), Uwe Schummer, Kerstin Radomski und IHK-Vizepräsident Erich Bröker.

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Eines der Themen ist die Verkehrsinfrastruktur. Im Zuge der anstehenden Verabschiedung des Bundesverkehrswegeplans wollen sich die Bundestagsabgeordneten für die "bevorzugte Berücksichtigung von für den Mittleren Niederrhein verkehrsbedeutsamen Maßnahmen, dazu für mehr Lärmschutz und Schienenpersonennahverkehr als Standortfaktoren" einsetzen.

Weiteres Ziel des Bündnisses: "Den Mittleren Niederrhein als Industrie- und Energieregion stärken". Gemeinsam unterstütze man "einen für die Unternehmen und deren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer planungssicheren Weg zur Sicherung der Industrieregion und ihrer Arbeitsplätze". Zudem wolle man die Chancen, die aus der Energiewende hervorgehen, zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts nutzen. Die Versorgung mit Breitbandinternetanschlüssen zu verbessern, ist den Unterzeichnern ebenfalls ein Anliegen. "Unser Ziel ist es daher, Politik und Verwaltung in unseren einzelnen Teilregionen dazu zu ermuntern, gemeinsam mit den betroffenen Unternehmen eine klare Ausbaustrategie zu entwickeln." Gestärkt werden soll auch das Modell der Dualen Berufsausbildung.

Künftig wolle man sich mindestens einmal im Jahr in diesem Kreis wiedertreffen, um wirtschaftspolitische Themen, die für die Region wichtig sind, zu diskutieren. Einen jährlichen Gedankenaustausch strebt die IHK zudem auch mit den hiesigen Landtagsabgeordneten an.

(RP)
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