Krefeld Brand an der Hansastraße: Rauch lebensgefährlich - Haus unbewohnbar

Krefeld · Ein Kellerbrand in einem Haus an der Hansastraße hat am Samstag am späten Nachmittag zwei Verletzte, hohen Sachschaden und einen Großeinsatz der Feuerwehr gefordert - zwei Menschen mussten per Drehleiter aus dem Haus evakuiert werden. Der Brand war gegen halb sechs durch starke Rauchentwicklung aus dem Keller eines dreieinhalbgeschossigen Wohnhauses aufgefallen. Die Rauchentwicklung war immens und so stark, dass Menschen aus dem Obergeschoss nicht mehr durch das Innere des Hauses evakuiert werden konnten.

 Einsatz an der Hansastraße - die Bewohner können in dem Haus nicht mehr wohnen und sind bei Verwandten und Freunden untergekommen.

Einsatz an der Hansastraße - die Bewohner können in dem Haus nicht mehr wohnen und sind bei Verwandten und Freunden untergekommen.

Foto: samla

Mehrere Trupps zur Brandbekämpfung drangen mit Atemschutz in den lebensgefährlich verqualmten Keller vor. Das Haus war so verraucht, dass zwei Bewohner über Drehleiter aus dem Dachgeschoss gerettet werden mussten.

Insgesamt waren sieben Personen in dem Objekt gemeldet. Auch eine Katze wurde aus dem Haus gerettet und von der Polizei betreut. Das Gebäude ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar. Alle Mieter konnten bei Freunden und Bekannten untergebracht werden. Die Brandursache ist unklar, die Kripo ermittelt. Im Einsatz waren beide Wachen der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Oppum und der Rettungsdienst mit 50 Einsatzkräften. Während des Einsatzes wurden die Wachen der Berufsfeuerwehr durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Fischeln, Gellep-Stratum, Traar und Uerdingen mit 49 Einsatzkräften besetzt.

(vo)
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