Krefeld Bürgerverein Oppum bündelt seine Kräfte

Krefeld · Der Verein hat eine neue Webseite und wird künftig noch enger mit den Bürgern zusammenarbeiten.

 Frank Wübbeling ist Vorsitzender des Bürgervereins Oppum.

Frank Wübbeling ist Vorsitzender des Bürgervereins Oppum.

Foto: tl

Der Bürgerverein Oppum ist seinem Ziel, Kräfte im Stadtteil zu bündeln und das Ohr noch näher am Bürger zu haben unter dem Vorsitz von Frank Wübbeling, der seit einem Jahr im Amt ist, ein gutes Stück näher gekommen. Die Resonanz auf Wübbelings Anliegen, möglichst viele Oppumer Vereine und Organisationen an einen Tisch zu holen und gemeinsam Projekte für den Stadtteil voranzubringen sei sehr gut, berichtete Wübbeling jetzt im Rahmen der Mitgliederversammlung des Vereins. "Inzwischen habe ich viele positive Antworten zur Anfrage der Zusammenarbeit erhalten, so dass in Kürze ein erstes Treffen stattfinden kann."

In einem ersten Schritt sollen sich dann ein bis zwei Vertreter der Vereine, Nachbarschaften, Kirchen und anderer Institutionen an einen Tisch setzen, um Ideen zu sammeln. Auch im Hinblick auf den 950sten Geburtstag des Stadtteils im Jahr 2022. "Wir möchten erreichen, dass das historische Jubiläum unvergesslich sein wird", sagt Wübbeling. Ideensammlung und Planung für gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen starten bereits jetzt. Um für Bürger besser ansprechbar zu sein, hat der Verein seine Webseite www.buergerverein-oppum.de überarbeitet und ist nun auch mit einem Facebook-Auftritt präsent.

"Außerdem finden unsere Vorstandssitzungen nun immer an wechselnden Orten statt, zum Beispiel im Tennisclub oder im Jugendzentrum", sagt Wübbeling. In den nächsten Monaten will der Bürgerverein sich auch für eine Verbesserung der Verkehrssituation rund um die Schönwasserschule sowie die Gesamtschule Oppum einsetzen. "Hinweise von Anwohnern machten uns vielfach auf die entstehenden Gefahren und die Beeinträchtigungen durch den Elterntaxi-Verkehr aufmerksam. Gemeinsam mit Anwohnern, Behörden, Schulen und Eltern suchen wir jetzt Lösungsansätze", sagt Wübbeling. Elternhaltestellen wären dabei eine denkbare Lösung. "Diese ließen sich sowohl am Hans-Böckler-Platz als auch am Platz gegenüber dem ehemaligen Parkhaus verwirklichen." Ein Gesprächstermin ist laut Wübbeling für April geplant.

(cpu)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort