Krefeld Businesspark Fichtenhainer Allee wird schrittweise entwickelt

Krefeld · Tamasu Butterfly will noch in diesem Jahr mit dem Bau seiner Firmenzentrale beginnen, Bray will 2016 folgen.

Bis ins Jahr 2017 will die Krefelder Wirtschaftsförderungsgesellschaft die Grundstücke östlich der Fichtenhainer Allee und südlich der Anrather Straße für die Vermarktung herrichten. Bis dahin soll auch der neue Bebauungsplan stehen, der Erschließungsstraßen vorsieht und fern der Allee eine höhere Verdichtung erlauben wird. Der insgesamt 85 Hektar große Businesspark Fichtenhainer Allee - der in früheren Entwürfen noch Europark Fichtenhain C hieß - bietet einen Vorrat an Gewerbeflächen für die kommenden zehn Jahre.

Projektentwickler Elmar Klein-Hessling von der GGK (Grundstücksgesellschaft der Stadt Krefeld) hat eine neue Broschüre aufgelegt, in der die einzelnen Entwicklungsschritte dargestellt sind. Ab 2017 sollen 66.000 Quadratmeter entlang der Allee baureif ein. Ab 2018 kommen 107.000 Quadratmeter an der Designstraße nördlich und östlich des Campus Fichtenhain mit seinen denkmalgeschützten Gebäuden der früheren Anstalt für schwer erziehbare Jugendliche hinzu. Ab 2020 greift die letzte Entwicklungsstufe mit 115.000 Quadratmetern an der Technologiestraße angrenzend an die Anrather Straße. Hinzu kommen zur selben Zeit 27.500 Quadratmeter auf dem ehemaligen Sportplatz der Erziehungsanstalt.

Darüber hinaus stehen einige Flächen ab sofort zur Verfügung. Doch der Vorrat schmilzt. Die Firma Tamasu Butterfly hat 12.000 Quadratmeter an der Kommunikationsstraße gekauft (wir berichteten) und will noch in diesem Jahr mit dem Bau seiner Verkaufszentrale für Tischtennisartikel beginnen. Weitere 22.500 Quadratmeter hat der amerikanische Armaturenhersteller Bray erworben und will im kommenden Jahr den Startschuss für den Neubau geben.

Von den 55 Hektar Bruttobauflächen sind einige verkauft und reserviert. Zur Verfügung stehen zukünftig noch 40 Hektar. Im Campus Fichtenhain suchen drei Objekte noch einen Käufer, vier sind verkauft, zwei vermietet und eine selbst genutzt. Zuletzt hat der Krefelder Agenturchef Andreas Hochbruck drei Immobilen erworben und hergerichtet - sie sollen demnächst mehrheitlich von seinen Unternehmungen bezogen werden.

(sti)
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