Krefeld
Demokratie-Führerschein für junge Migranten
sind, sagte Mesut Akdeniz, Vorsitzende der Türkischen Union in Krefeld in seinem Grußwort. Die Teilnehmer haben in dem Jahr politische, interreligiöse und interkulturelle Themen bearbeitet und Angebote wie das "Anti-Rassismus-Training" oder den "Demokratieführerschein" durchgeführt. Ziel des Projekts war es, den Dialog zu fördern, um gesellschaftlicher Polarisierung entgegenzuwirken. Die jungen Leute haben eine Urkunde über ihre Teilnahme an dem Projekt erhalten. Kooperationspartner in Krefeld waren die Union der türkischen und islamischen Vereine in Krefeld und Umgebung e. V. (kurz Türkische Union), Moscheegemeinden, die VHS, das Kommunale Integrationszentrum, das Jugendamt der Stadt, der Katholikenrat, der Evangelische Kirchenverband, die Jüdische Gemeinde, die Polizei und das Anti-Rassismus Informations-Centrum. Sie alle haben auch Bildungsprojekte angeboten. Die BAMF übernahm im Rahmen der Initiative "Gemeinsam gegen gesellschaftliche Polarisierung" Personal-, Honorar- und Sachkosten für das Projekt. Die Union und die Krefelder Moscheegemeinden stellten die Eigenmittel für das Projekt bereit. Auf dem Programm standen auch Exkursionen wie ein Besuch beim Deutschen Bundestag, des Berliner Doms, des Jüdischen Museums oder beim Europaparlament.
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