Fotos Exklusive Einblicke in die neue Synagoge
Fast 70 Jahre nach der Zerstörung der Alten Synagoge an der Peterstraße am 9. November 1938 bekommt die Jüdische Gemeinde in Krfeld wieder einen Ort der Zusammenkunft, des Betens und des Lernens. Mit der Gestaltung des Zentrums, dessen Herzstück nach Jerusalem ausgerichtet ist, wurde der Architekt Klaus Reymann beauftragt.
Johann Thorn Prikker gestaltete die Synagogen-Fenster.
Der Ölbaum im Eingangsbereich.
Johann Schwarz, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Krefeld.
An der Ostwand in Richtung Jerusalem werden in einem speziellen Schrein, dem Aron ha-Qodesch (hebräisch für Heilige Lade) die Thora-Rollen für die Verlesung der Wochenabschnitte aufbewahrt.
Der große Davidstern im Eingangsbereich hat im wahren Wortsinn tragende Funktion: Er garantiert die Statik.
Der jüdische Begriff für Synagoge ist "Schul". Hier ein Bild der geplanten Bibliothek.
Zwei der sechs Tonnen schweren Stein-Stelen lassen den Thora-Schrein gewissermaßen schweben.
"Von Zion kommt die Thora und das Wort Gottes aus Jerusalem", steht in hebräischen Buchstaben über dem Schrein.
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