Krefeld Flüchtlingskoordinator sucht dringend freiwillige Helfer

Krefeld · In manchen Bereichen kommt es schon zu Engpässen.

Die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit in Krefeld hat in den vergangenen Monaten insbesondere durch Einrichtung von inzwischen acht lokalen Koordinierungskreisen noch einmal deutlich an Schwung gewonnen. Im ganzen Stadtgebiet sind neben den bewährten Angeboten auch zahlreiche neue Projekte für und mit Flüchtlingen entstanden. Das führt dazu, dass trotz der rund 300 bis 400 bereits regelmäßig eingesetzten Helfer in verschiedenen Bereichen momentan schon Ehrenamtler fehlen, die sofort einsatzbereit sind.

Das gilt insbesondere für die gerade erst neu gebildeten Koordinierungskreise, aktuell beispielsweise in der Innenstadt. Weil die Arbeit des Flüchtlingskoordinators Hans Georg Rehbein dadurch allmählich an ihre Grenzen stößt, wendet er sich nun erneut mit einer Bitte an die Krefelder: "Wir brauchen dringend weitere ehrenamtliche Unterstützung für die Flüchtlingsarbeit. Interessierte können sich in vielen unterschiedlichen Bereichen engagieren, beispielsweise in der Sprachvermittlung, als Übungsleiter oder bei der persönlichen Betreuung." Rehbein hofft sehr, dass sich möglichst kurzfristig weitere Unterstützer bei ihm melden. Einen entsprechenden Fragebogen, der direkt ausgefüllt werden kann, gibt es im Internet unter www.krefeld.de/de/fluechtlingskoordinator. Alternativ kann man sich bei der Flüchtlings-Hotline (02151 864444) telefonisch informieren.

(RP)
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