Krefeld Die Partys am Wochenende

Krefeld · Dubstep ist auf dem Vormarsch und nimmt nun langsam auch das Nachtleben in Beschlag. Vorne mit dabei ist das Magnapop (Dießemer Straße 24), das als erste Location eine Dubstep-Party einführte.

 Wie bieten einen Überblick über die Partys in Krefeld.

Wie bieten einen Überblick über die Partys in Krefeld.

Foto: rpo/ TanjaM

Diese Partyreihe geht jetzt in die nächste Runde. Mit dabei sind diesmal Kurtis Flow und Mad Green, gemeinsam besser bekannt als Dub'l Trouble. Seit über zehn Jahren stehen die beiden DJs hinter den Turntables, spielten im Vorprogramm internationaler Dubstep-Größen und rockten etliche Festivals.

Am Samstagabend ist Krefeld an der Reihe. Ab 22 Uhr gibt es die geballte Ladung Dubstep auf die Ohren. Als Support sind nämlich obendrein Bang Bass aus Köln angekündigt, die zuletzt unter anderem für den Grammy-nominierten Skrillex das Publikum anheizten.

Freitag

Live-Action gibt es auch am Freitag im Magnapop, diesmal allerdings in HipHop-Form. Die Krefelder Crew SAR ist zum wiederholten Mal Gast im Club und wird abermals mit sieben MCs auftreten, die wortreich durch den Abend führen wollen.

In der Königsburg (Königstraße 8, 22 Uhr, 6 Euro plus 4 Euro MVZ) gibt es hingegen "Candy Pop". Lebendige Leckereien laufen durch die königlichen Hallen, es gibt Zuckerwatte und Popcorn sowie die zuckersüßesten Pop-Songs. Pop-Rock gibt es obendrein im Bosi-Club (Ostwall 64-66, 22 Uhr, 4 Euro). Dort legt DJ Kamilo die rockigsten Popsongs aus den Charts auf.

Von Pop will man in der Kulturfabrik (Dießemer Straße 13, 22 Uhr, 4 Euro) am Freitag nichts wissen: Dort regiert der Rock die Boxen. Die "Rockbar" spielt von Billy Talent über Die Toten Hosen bis zu Metallica alles was kracht. Wiederum ganz andere Sounds gibt es im Meilenstein (Am Hauptbahnhof 1, 22.30 Uhr). Die Partyreihe "I Love Electro" hält, was der Name verspricht. Fünf DJs stehen in den Startlöchern und sorgen für eine massive Electro-Beschallung. Außerdem gibt es eine Live-Saxophon-Performance und Tanzanimateure.

Im Schlachthof (Dießemer Straße 9, 22 Uhr) will man sich musikalisch gar nicht festlegen. Bei der "Schlachtplatte", die diesmal von den DJs Charlie Checknix und Booty Carell angeführt wird, gibt es wie üblich das Beste aus allen Musikgenres. Im Roccadero (Dießemer Bruch 150, 21.30 Uhr, 6 Euro) feiert das Ricarda-Huch-Gymnasium den Anfang vom Ende: Die Vorabizeit ist angebrochen und mit dieser Stufenparty soll die Vorfreude auf das Ende der Schulzeit eingeläutet werden. Getanzt wird dabei zu Charts, HipHop und House.

Samstag

Am Samstag sind es dann die Black-Sounds und jede Menge R'n'B, die das Roccadero beleben sollen. Die DJs Sydney Seven und Kami-Kace sind die DJs des Abends und wollen dafür sorgen, dass die zweite Ausgabe der "Black Supreme"-Partyreihe ein voller Erfolg wird. Im Bosi-Club ist ebenfalls das Dubstep-Fieber ausgebrochen. Bei der "Bodyclap"-Party sorgen die DJs für Electro, Breakz und eben jede Menge Dubstep vom Band.

Basslastig wird es auch im Schlachthof. Dort wird zum ersten Mal in diesem Jahr die Reihe "Myu:zik Friends" veranstaltet. Die DJs legen vor allem Deep House und jede Menge Techno auf. Die Kulturfabrik wagt derweil einen Zeitsprung zurück ins Kultjahrzehnt. Die "80er Party" gehört zum festen Repertoire des hiesigen Nachtlebens.

Das Meilenstein reist nicht ganz so weit zurück, sondern macht lieber in den Neunzigern Halt: "Pump Up The Jam" ist der Name der Partyreihe. Geboten wird genau die musikalische Mischung, die die Neunziger maßgeblich geprägt hat: Pop, Rock, Eurodance und auch etwas Classic HipHop.

(RP)
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