Krefeld Gesamtschulen müssen 170 Schüler abweisen

Krefeld · Nach einem Rückgang um 35 Anmeldungen im Jahr 2009 sind für das kommende Schuljahr 2010/2011 die Anmeldezahlen an den städtischen Gesamtschulen in Krefeld nahezu konstant: Insgesamt 648 (Vorjahr 647) Anmeldungen verzeichneten die Gesamtschulen diesmal.

Die bestehenden 16 Eingangsklassen an den drei Schulen haben bei einer Durchschnittsfrequenz von 29 Schülern pro Klasse eine Kapazität von 464 Plätzen. Die Frequenz darf um jeweils einen Schüler überschritten werden, so dass die städtische Schulverwaltung auf eine Höchstaufnahmezahl von 480 Plätzen kommt. Das bedeutet, dass erneut knapp 170 Schüler nicht an der gewünschten Schule angenommen werden können.

Was Eltern jetzt tun müssen

Die Eltern dieser Schüler erhalten jetzt die entsprechende Mitteilung der Schule und sind damit zur Anmeldung ihres Kindes an einer anderen Schulform aufgefordert. An allen anderen Schulformen besteht die Anmeldemöglichkeit am Donnerstag, 26. Februar, von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr.

Die Kurt-Tucholsky-Gesamtschule im Südbezirk nahm jetzt 178 Anmeldungen entgegen (176 Anmeldungen 2009). Die Gesamtschule Kaiserplatz erreichte mit 343 wie schon im Vorjahr (345) die meisten Anmeldungen. Beide Schulen haben jeweils eine Aufnahmekapazität von 174 und damit eine Höchstaufnahmezahl von 180 Schülern.

Für die vier Eingangsklassen der Robert-Jungk-Gesamtschule in Hüls am Reepenweg mit einer Kapazität von 116 beziehungsweise 120 Plätzen wurden in diesem Jahr 127 (Vorjahr 126) Kinder angemeldet. Die Bischöfliche Maria-Montessori-Gesamtschule am Minkweg hat eine Aufnahmekapazität von 150 Plätzen.

Für die elften Klassen der Gesamtschulen sind folgende Anmeldungen erfolgt: Kaiserplatz 91 (96), Kurt-Tucholsky 69 (70) und Robert-Jungk in Hüls 37 (34).

(RP)
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