Krefeld Glockenspitzhalle wird weiter für Flüchtlinge benötigt

Krefeld · Die Bezirksregierung hat der Stadt Krefeld jetzt mitgeteilt, dass sie ihre Notunterkunft zur Flüchtlingsunterbringung in der Krefelder Glockenspitzhalle kurzfristig aufgeben wird. An diesem Wochenende die Rückgabe der Halle an die Stadt Krefeld vorgesehen. Dies hat jedoch auch zur Folge, dass ab sofort die Anrechnung der bislang dort untergebrachten Flüchtlinge auf das sogenannte kommunale Kontingent entfällt und Krefeld deshalb zusätzliche Flüchtlinge eigenverantwortlich unterbringen muss.

So sind der Stadt Krefeld schon jetzt 114 neue Flüchtlinge für die erste Februarwoche angekündigt worden. Da die aktuell zur Verfügung stehenden Kapazitäten einschließlich der Traglufthalle in Hüls nahezu ausgeschöpft sind, muss die Glockenspitzhalle zunächst weiter für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden.

(RP)
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