Krefeld Hafenanbindung: Stadt stellt Pläne in Bürgerbeteiligung vor

Krefeld · Nachdem der Krefelder Hafen zunehmend an Attraktivität gewinnt und durch entsprechende Ansiedlungen der hafenbezogene Lkw-Verkehr zunimmt, ist es dringend erforderlich, die Nordanbindung an die Bundesstraße B 288 zu verbessern. Das teilte die Stadt mit. Neben der Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Zufahrtsstraßen sei auch besserer Lärmschutz an der Mündelheimer Straße ein wesentlicher Aspekt der Planung. Zurzeit sei das Plangebiet durch die stark befahrenen Düsseldorfer, Mündelheimer und Linner Straße geprägt. Außerhalb des Plangebietes trage die in Hochlage befindliche Berliner Straße (B 288) zur Lärmkulisse bei. Inmitten der Fläche befinde sich im westlichen Teil die Kleingartenanlage Rheinbrücke, auf dem östlichen Teil das ehemalige gewerblich genutzte Wasserwerk.

Um all diese Aspekte ausreichend zu berücksichtigen, hat der Rat der Stadt Krefeld die Aufstellung des Bebauungsplans 777 beschlossen. Bevor die Planung konkret wird, findet nun die frühzeitige Bürgerbeteiligung am Donnerstag, 17. März, um 18 Uhr in der Aula des Gymnasiums Fabritianum, Fabritiusstraße 15a, statt. Es werden drei Vorentwurfs-Varianten vorgestellt. Interessierte können Fragen stellen und Anregungen geben, die im weiteren Planverfahren berücksichtigt werden sollen. Ausführliche Informationen zum Verfahren sowie die drei Entwurfsvarianten sind rechtzeitig zum Termin der Bürgerbeteiligung auch im Internet unter www.krefeld.de/bauleitplanverfahren zu finden.

(RP)
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